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vom 19.06.2025 PDF
#821
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Die euphemistisch als „Energieernte“ bezeichnete Inanspruchnahme von Landschafts- und Anbauflächen steht im Widerspruch zur Selbstversorgung und degradiert die hie sige Landwirtschaft zum Gehilfen eines bereits gescheiterten Energiewende-Experiments.
#822Zudem sind die Folgen für den Pflanzenanbau nicht ausreichend erforscht, um mögliche Ernteeinbußen zuverlässig ein schätzen zu können.
#823Q Waldpflege und Forstwirtschaft
#824Die weitläufigen Waldflächen Europas müssen unter den Aspekten Ökologie, Ökonomie und Erholung ge schützt werden.
#825Dies kann jedoch nur unter strikter Wahrung des Subsidiaritätsprinzips geschehen.
#826Denn die unterschiedlichen klimatischen und geografischen Gegebenheiten erfordern eine angepasste regionale Waldbewirtschaftung ohne eine übergriffige Steuerung durch Brüssel.
#827Planspiele fernab nationaler Besonderheiten sind deshalb fehl am Platz.
#828Die Waldwirtschaft gehört in die regionale Hand forstwirtschaftlicher Fachleute und Eigentümer.
#829Unstrittig ist der Nutzen des Waldes als Wasserspeicher, Lieferant natürlicher Baustoffe und von Holz als Energieträger.
#830Dabei muss die nachhaltige Bewirtschaftung über Generationen hinweg das unverrückbare Ziel sein!
#831Die weitere Stilllegung forstwirtschaftlicher Flächen im Sinne eines missverstandenen Schutzgedankens lehnen wir ab.
#832Deutschland benötigt aufgrund seiner dichten Besiedlung eine vernunftorientierte Interessen abwägung bei der Waldnutzung.
#833Für den Erhalt des Waldes ist eine professionelle Bewirtschaftung auch unter dem Aspekt klimatischer Einflüsse unabdingbar.
#834In diesem Zusammenhang steht die AfD für den nachhal tigen Waldumbau.
#835Wir fordern den Abbau ausufernder Bürokratie und übermäßiger Dokumentationspflichten.
#836Die seit Jahren unter der Schirmherrschaft der EU betriebene Lobbyarbeit selbsternannter Umweltvereinigungen zugunsten der Windkraftindustrie muss schnellstmöglich beendet werden.
#837Die Abholzung des Kulturgutes Wald für Wind kraftanlagen lehnen wir ab.
#838Solche Windkraftanlagen können unser Energieproblem nicht lösen.
#839Q Tierschutz und Tierwohl
#840Wir bekennen uns zur Tierhaltung in Deutschland.
#841Die AfD steht dabei für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze im Sinne unserer Verantwortung für Tiere als fühlende Mitgeschöpfe!
#842Wir wollen in der Nutztierhaltung artgerechte Haltungssysteme fördern.
#843Eine regionale, wohnortnahe Nutztierhaltung reduziert den Bedarf an Tiertransporten.
#844Wir setzen uns für eine Transportwegbeschränkung von Lebendtieren ein, die sechs Stunden nicht überschreiten darf.
#845Zu Zwecken der Züchtung muss der Transport von Lebendtieren zu definierten Bedingungen unter strikter veterinärmedizini scher Kontrolle durch zertifizierte Unternehmen möglich sein.
#846Die sich in artgerechter Haltung entwickelnden robusten und gesunden Nutztierbestände tragen durch eine Verminderung des erforderlichen Antibiotikaeinsatzes erheblich zur Vermeidung multiresistenter Keimbildung bei.
#847Die Schlachtung nach religiösen Ritualen ist nur nach ausreichender Betäubung zu gestatten.
#848Die Dauer der Betäubung muss für den gesamten Schlachtvorgang gewährleistet sein.
#849Der deutsche Standard für Schlacht betriebe sollte auch bei Importware Anwendung finden.
#850Q Jagd, Hege und Artenschutz
#851Jagd ist gelebter Naturschutz.
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