Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.06.2025 PDF
#814
Wirksamer Pflanzenschutz muss auf der Basis einer professionellen Ausbildung, guter fachlicher Praxis und neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgen.
#815
Wir sind uns bewusst, dass viele dieser wissenschaftli chen Erkenntnisse durch eine grüne bauern- und technikfeindliche Stimmungsmache manipuliert sind.
#816
Den grünen Lobbyismus auf diesem Feld haben wir als Gefahr für unsere Bauern erkannt und werden ihm aktiv entgegenwirken.
#817
Auch hier ist dem national-regionalen Handlungsspielraum gegenüber einer zentralbü rokratischen EU-Verwaltung Vorzug zu gewähren.
#818
Der Einsatz von Gentechnik sollte streng überwacht und stets auf seinen tatsächlichen Nutzen überprüft werden.
#819
Eine vermehrte Inanspruchnahme durch Freiflächen-Photovoltaikanlagen steht dem Ziel einer Flächen schonung entgegen.
#820
Insbesondere den Flächenfraß von Biotop- und Agrarflächen durch die sogenannte Agrivoltaik gilt es zu verhindern.
#821
Die euphemistisch als „Energieernte“ bezeichnete Inanspruchnahme von Landschafts- und Anbauflächen steht im Widerspruch zur Selbstversorgung und degradiert die hie sige Landwirtschaft zum Gehilfen eines bereits gescheiterten Energiewende-Experiments.
#822
Zudem sind die Folgen für den Pflanzenanbau nicht ausreichend erforscht, um mögliche Ernteeinbußen zuverlässig ein schätzen zu können.
#823
Q Waldpflege und Forstwirtschaft
#824
Die weitläufigen Waldflächen Europas müssen unter den Aspekten Ökologie, Ökonomie und Erholung ge schützt werden.
#825
Dies kann jedoch nur unter strikter Wahrung des Subsidiaritätsprinzips geschehen.
#826
Denn die unterschiedlichen klimatischen und geografischen Gegebenheiten erfordern eine angepasste regionale Waldbewirtschaftung ohne eine übergriffige Steuerung durch Brüssel.
#827
Planspiele fernab nationaler Besonderheiten sind deshalb fehl am Platz.
#828
Die Waldwirtschaft gehört in die regionale Hand forstwirtschaftlicher Fachleute und Eigentümer.
#829
Unstrittig ist der Nutzen des Waldes als Wasserspeicher, Lieferant natürlicher Baustoffe und von Holz als Energieträger.
#830
Dabei muss die nachhaltige Bewirtschaftung über Generationen hinweg das unverrückbare Ziel sein!
#831
Die weitere Stilllegung forstwirtschaftlicher Flächen im Sinne eines missverstandenen Schutzgedankens lehnen wir ab.
#832
Deutschland benötigt aufgrund seiner dichten Besiedlung eine vernunftorientierte Interessen abwägung bei der Waldnutzung.
#833
Für den Erhalt des Waldes ist eine professionelle Bewirtschaftung auch unter dem Aspekt klimatischer Einflüsse unabdingbar.
#834
In diesem Zusammenhang steht die AfD für den nachhal tigen Waldumbau.
#835
Wir fordern den Abbau ausufernder Bürokratie und übermäßiger Dokumentationspflichten.
#836
Die seit Jahren unter der Schirmherrschaft der EU betriebene Lobbyarbeit selbsternannter Umweltvereinigungen zugunsten der Windkraftindustrie muss schnellstmöglich beendet werden.
#837
Die Abholzung des Kulturgutes Wald für Wind kraftanlagen lehnen wir ab.
#838
Solche Windkraftanlagen können unser Energieproblem nicht lösen.
#839
Q Tierschutz und Tierwohl
#840
Wir bekennen uns zur Tierhaltung in Deutschland.
#841
Die AfD steht dabei für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze im Sinne unserer Verantwortung für Tiere als fühlende Mitgeschöpfe!
#842
Wir wollen in der Nutztierhaltung artgerechte Haltungssysteme fördern.
#843
Eine regionale, wohnortnahe Nutztierhaltung reduziert den Bedarf an Tiertransporten.
#844
Wir setzen uns für eine Transportwegbeschränkung von Lebendtieren ein, die sechs Stunden nicht überschreiten darf.


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