Die europäische Kreditrichtlinie für Wohnimmobilien verhindert vielfach die erforderliche Kreditfinanzie rung für junge Familien, Selbständige und ältere Mitbürger.

Deshalb fordert die AfD die ersatzlose Aufhebung der europäischen Wohnimmobilienkreditrichtlinie.

Alle Förderungen der EU zum Wohnungsbau müssen an die nationale und regionale Ebene rückübertragen werden, damit sie dort zielgerichtet und effizient eingesetzt werden können.

Die Migrationspolitik der EU trägt maßgeblich dazu bei, dass auch in Deutschland der Wohnungsmarkt überlastet ist, die Mieten steigen und Einheimische verdrängt werden.

Diese Politik muss umgehend be endet werden.

Q Infrastruktur

Analog zur strategischen Ölreserve sind entsprechende Speicher für Gas vorzuhalten, die deutschen Unter nehmen und Verbrauchern zur Verfügung stehen.

Die Stränge der Nord-Stream-Leitung sind, soweit intakt, umgehend für die Gaslieferung freizugeben.

Die Reparatur der durch einen Terroranschlag beschädigten Lei tungen ist sofort zu veranlassen.

Q Ideologiefreie Raumplanung und -nutzung

Zurzeit werden in Deutschland und anderen EU-Ländern bestehende Landesentwicklungspläne geändert in Richtung einer vorgeblich „klimabeständigen Raumplanung und -nutzung“.

Hierbei wird in erster Linie das Ziel verfolgt, mehr Windparks und großflächige Photovoltaikanlagen überall in Europa zu bauen.

Dabei werden Landschafts- und Naturschutz dem vermeintlichen Klimaschutz untergeordnet oder gar geopfert.

Das schafft zahllose neue Probleme zu Lasten der Umwelt.

Wir fordern deshalb: Keine flächendeckende Privi legierung für Bauwerke zur Erzeugung sogenannter „Erneuerbarer Energien“ im Außenbereich!

Stattdessen streben wir die Erhaltung und Stärkung des eigenen Charakters europäischer Regionen an.

Das bezieht sich auf die Struktur der Landwirtschaft sowie auf ortstypische Siedlungen.

Q Gleichberechtigung von Stadt und Land

Die Lebensbedingungen im ländlichen Raum dürfen denen in den Städten und Metropolen nicht hinter herhinken.

Die Stärkung der verkehrlichen und digitalen Infrastruktur unterstützen wir ausdrücklich.

Eine entsprechende Förderung der Wirtschaft in ländlichen Gebieten ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu gleichen Lebensbedingungen.

Ziel ist der „vitale ländliche Raum“.

Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Tierwohl,

Jagd, Umwelt- und Verbraucherschutz

Unsere gewachsene Kulturlandschaft und die Umwelt werden durch einen immer weiter ausufernden und unerbittlichen EU-Zentralismus zunehmend gefährdet.

Unter dem Deckmantel der sogenannten Klima schutzpolitik richten sich Lobbyinteressen gegen eine vernunftgesteuerte und auf regionale Bedürfnisse ausgerichtete Umwelt- und Landwirtschaftspolitik.

Durch Implementierung des „Green Deal“ wird eine bil lionenschwere Umverteilungsmaschinerie in Gang gesetzt, die zu Deindustrialisierung und Naturzerstörung führt.

Das schadet Bürgern, Umwelt und Wirtschaft.

Dabei wird das Selbstbestimmungsrecht der Mitglieds länder – eine der wesentlichen Gründungsleitlinien der EU – weiter unterlaufen.

Die EU hat es nicht geschafft, Landwirtschaft und Umweltschutz sinnvoll miteinander zu verbinden.

Ideologisch getriebene Fehlanreize und Partikularinteressen verhindern eine nachhaltige Förderung der Forst- und Landwirt schaft sowie den Erhalt und den Schutz unserer Natur.