Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.06.2025 PDF
#617
Das gilt insbesondere für überregionale Infrastrukturprojekte.
#618
Deutschland sollte einen Beobachterstatus in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) an streben, um der Bedeutung dieses Marktes angemessen Rechnung tragen zu können.
#619
Q Europäischer Nachbarraum
#620
Nordafrika sowie der Nahe und Mittlere Osten sind für Europa geostrategisch wichtige Weltregionen.
#621
Die AfD setzt sich für die friedliche Lösung von Konflikten ein.
#622
Frieden, Stabilität und Wohlstand bilden die Voraus setzung für ein Ende der Massenmigration.
#623
Die Türkei ist für uns ein wichtiger strategischer und wirtschaftlicher Partner.
#624
Allerdings lehnen wir die Einmi schung in unsere inneren Angelegenheiten mittels ideologischer oder finanzieller Förderung islamistischer Gruppen in Europa ab.
#625
Die Türkei gehört kulturell nicht zu Europa.
#626
Die AfD fordert den sofortigen Abbruch der Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei und die Einstellung der finanziellen Heranführungshilfen.
#627
Verteidigungs- und Sicherheitspolitik
#628
Q Strategische Autonomie: Die sicherheitspolitische Selbständigkeit
#629
Europas im neuen Zeitalter
#630
Die Welt befindet sich im Umbruch zu einer multipolaren Ordnung, die Europa vor sicherheitspolitische Her ausforderungen stellt.
#631
Die Zukunft der europäischen Sicherheit liegt in der Bündelung der militärischen Fähigkeiten der Staaten in einem eigenen System kollektiver Sicherheit.
#632
Die europäischen Nationalstaaten sollen von dem Willen ge leitet sein, ihre Streitkräfte in einer Verteidigungsgemeinschaft zusammenzufassen.
#633
Deutschland und seine europäischen Nachbarländer dürfen sich nicht mehr ausschließlich auf den Schutz oder die Zusagen außereuropäischer Länder verlassen, sondern müssen endlich weitgehende militärische und strategische Autonomie erreichen.
#634
Derzeit ist die Nato der wesentliche Eckpfeiler unserer Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit, soweit die Nato sich auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt.
#635
Einsätze außerhalb des Bündnisbereichs, an der sich deutsche Streitkräfte beteiligen, sollten grundsätzlich unter einem UN-Mandat stattfinden und aus schließlich, wenn deutsche Sicherheitsinteressen berücksichtigt werden.
#636
Wir begrüßen eine sinnvolle Zusammenarbeit auf europäischer Ebene bei Befähigung, Beschaffung und Ent wicklung militärischer Fähigkeiten.
#637
Die AfD lehnt eine europäische Armee ab und hält an einer umfassend befähigten Bundeswehr als Eckpfeiler deutscher Souveränität fest.
#638
Mit einer starken eigenen Streitkraft kann Deutschland in die Lage versetzt werden, die amerikanischen Streitkräfte mittelfristig auf deutschem Boden abzulösen.
#639
Deutscher Beitrag zur europäischen Sicherheit
#640
Nach jetzigem Stand ist die Bundeswehr weder zahlenmäßig noch ausrüstungstechnisch zur Vertei digung des Bundesgebietes in der Lage.
#641
Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands muss unverzüglich wiederhergestellt werden.
#642
Schwerpunkte sollen dabei die Befähigung zur Landesverteidigung und die Sicherung der Handelswege sein.
#643
Die größte Herausforderung sehen wir hierbei in der Aufstockung des Personals auf die notwendige Größe sowie der Beschaffung und Einführung von neuen Waffensystemen im entsprechenden Umfang.
#644
Die Si cherung personeller Grundlagen und adäquater Strukturen der Bundeswehr wird nur möglich sein, wenn wir die Aussetzung der Wehrpflicht wieder rückgängig machen.
#645
Der Wehretat ist den Anforderungen der sicherheitspolitischen Strategie Deutschlands anzupassen.
#646
Erhalt und Ausbau der deutschen und europäischen wehrtechnischen Industrie Die AfD fordert den Erhalt und Ausbau der wehrtechnischen Fähigkeiten, die Sicherung der in diesem Hochtechnologiesektor bestehenden Arbeitsplätze sowie Planungssicherheit für die deutsche Industrie und unsere Streitkräfte.
#647
Dafür müssen unter anderem neue wehrtechnische Programme initiiert werden.


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