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vom 18.06.2025 PDF
#429
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Q Wettbewerb statt Bürokratie
#430Die AfD sieht den Zweck eines Europäischen Verbundes souveräner Nationalstaaten primär darin, den Rahmen gemeinschaftlichen, europäischen Wirtschaftens zu gestalten und für faire Wettbewerbsbedin gungen zu sorgen.
#431Wettbewerb ist eine Grundvoraussetzung für technischen Fortschritt, günstige Ver braucherpreise und die Tragfähigkeit unserer Sozialsysteme.
#432Wirtschaftliche Risiken hat grundsätzlich der Investor zu tragen, nicht der Staat und damit letztlich der Steuerzahler.
#433Zentralistische Eingriffe, die einer Enteignung gleichkommen, lehnen wir ab.
#434Die AfD bekennt sich ausdrücklich zum Freihandel.
#435Wir streben interessengeleitete Handelsabkommen an, die für die Vertragspartner Einfuhrerleichterungen und Zollbefreiungen vorsehen.
#436Solche partnerschaftlichen Handelsabkommen helfen, die wirtschaftliche Entwicklung – z.
#437B.
#438in den Ländern Afrikas – voranzutreiben.
#439Seinen wirtschaftlichen Erfolg verdankte Deutschland bisher der Kreativität seiner Erfinder und Ingenieure sowie den mutigen Unternehmern, die in Know-how und Produktionsstätten investiert haben.
#440Durch die zunehmend weiter ausgelegten Kompetenzen der EU kommt es immer häufiger zu parallelen Gesetzgebungsverfahren auf nationaler und europäischer Ebene mit Verdrängungswirkung des nationalen Rechts.
#441Dies hat zur Folge, dass Unternehmen ihre internen Verfahren bereits nach wenigen Jahren umstellen müssen, da nationale Regelungen von europäischen Regelungen abgelöst werden.
#442Die AfD fordert die Über prüfung und Reduzierung der einschlägigen EU-Richtlinien, z.
#443B.
#444der EU-Vergaberichtlinie, der EU-Dienst leistungsrichtlinie, der Kreditvergaberichtlinie, der Ökodesign-Richtlinie und der Dokumentationspflichten gerade für kleine und mittelständische Unternehmen.
#445Eine Wettbewerbsverzerrung stellt auch das Anfang 2023 in Kraft getretene Lieferkettengesetz dar, das die AfD von Beginn an mit Verweis auf die vorrangige Zuständigkeit der EU-Staaten bei der Durchsetzung so zialer Standards bekämpft hat.
#446Im internationalen Wettbewerb werden EU-Firmen durch diese Regelung be nachteiligt, weil nur ihnen zusätzliche Sozial- und Umweltstandards aufgebürdet werden.
#447Q Wertschöpfung erhalten, Schlüsseltechnologien fördern
#448Eine wichtige Voraussetzung für Innovation ist Technologieoffenheit.
#449Die AfD stellt sich deshalb mit allen ihr zur Verfügung stehenden politischen Mitteln gegen das beschlossene EU-Verbot von Verbrennungsmotoren.
#450Europäische Automobilunternehmen und -zulieferer erleiden hierdurch einen erheblichen Wettbewerbs nachteil auf internationaler Ebene.
#451Wir betrachten Subventionen grundsätzlich kritisch.
#452Q Qualitätsstandards sichern
#453Nationale und regionale Qualitätsstandards und Herkunftsangaben sind zu schützen, dazu zählen Gütesiegel wie „Made in Germany“.
#454Deutsche Ausbildungsstandards dürfen nicht abgesenkt werden.
#455Die Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen muss durch Ablegen einer Prüfung am Arbeitsort nach den dort geltenden nationalen Standards nachgewiesen werden.
#456Q Investitionssteuerung durch den Markt statt durch EU-Taxonomien
#457Derzeit gibt es in der EU Bestrebungen, im Rahmen der sogenannten Taxonomie eine zentral gelenkte In vestitionssteuerung aus ideologischer Motivation heraus zu verstärken, so z.
#458B.
#459im Fall sogenannter „Grüner Technologien“. Den Green Deal der EU lehnen wir ab.
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