Dokument lesen
-
vom 19.06.2025 PDF
#366
Fenster schließen und zurück
Q Erhalt des Bargelds
#367Bargeld ist Freiheit und Schutz vor Enteignung und Totalüberwachung.
#368Unser Bargeld ist in Gefahr.
#369Mit Unterstützung von Bundesregierung, Internationalem Währungsfonds und Eu ropäischer Zentralbank wird seine schleichende Abschaffung betrieben.
#370Mit der Abschaffung des Bargelds würde die Rolle des Geldes als unantastbarer und gebührenfreier Wertspeicher eingeschränkt.
#371Eine Abschaffung des Bargelds ermöglicht für den Krisenfall die Enteignung von Kontoinhabern.
#372Bargeld ist ein natürliches Bollwerk gegen eine weitere Absenkung der Zinsen bis in den negativen Bereich.
#373Ein Bargeldverbot würde bedeuten, dass Zahlungsvorgänge nur noch elektronisch stattfinden können.
#374Dies eröffnet Staat und Banken die totale Kontrolle über alle Geldströme und Wirtschaftsaktivitäten, über jede finanzielle Handlung der Bürger, sogar über deren Aufenthaltsorte.
#375Aus dem gläsernen Bankkunden würde der gläserne Mensch – Vollüberwachung und Regu lierung bis hinein in private, ja intime Lebensbereiche (chinesisches „Social credit“-System) wären damit vor programmiert.
#376Mit einem freiheitlichen Rechtsstaat sind solche Überwachungs- und Steuerungsmöglichkeiten nicht vereinbar.
#377Darüber hinaus sind elektronische Systeme nicht ausfall- und manipulationssicher.
#378Die AfD fordert den dauerhaften Erhalt der uneingeschränkten Bargeldnutzung als wichtiges bürgerliches Freiheitsrecht und dessen Verankerung im Grundgesetz.
#379Die AfD spricht sich gegen einen von der EZB zentral herausgegebenen digitalen Euro aus, der ein Einfallstor für die schleichende Abschaffung des Bargelds wäre.
#380Die Verfügbarkeit und die Wertaufbewahrungsfunktion des Bargelds müssen erhalten bleiben.
#381Die AfD stellt sich gegen eine Totalüberwachung und -steuerung aller finanziellen Handlungen durch regulatorisch oder faktisch verpflichtende elektronische Zahlungsvorgänge.
#382Q Keine deutsche Haftung für ausländische Banken
#383Banken sind für das Funktionieren von Volkswirtschaften lebenswichtig.
#384Mit der Europäischen Bankenunion würden auch die bisher kommunal verankerten deutschen Sparkassen, Genossenschaftsbanken und die deutsche private Bankenwirtschaft der EU-Umverteilung unterworfen.
#385Das geplante europäische Einlagen sicherungssystem wäre mit mehreren Billionen Euro die größte gemeinschaftliche Haftungsfazilität der EU.
#386Durch diese Vergemeinschaftung würden deutsche Sparer und Bankkunden mit ihren Einlagen für marode Banken in anderen Staaten, etwa den Mittelmeerländern, haften, die bereits heute große uneinbringliche Kreditforderungen in den Bilanzen haben.
#387Riesige Ausfälle wären nur eine Frage der Zeit und würden direkt eine deutsche Zahlungsverpflichtung auslösen!
#388Dies wäre ein weiterer Schritt in die von der AfD abgelehnte vertiefte Haftungs- und Transferunion.
#389Wir verlangen, dass die deutschen Banken Haftungen auf die nationale Ebene begrenzen und auch weiterhin eigene Haftungs- und Einlagensicherungs-Verbundlösungen schaffen können.
#390Wir treten dafür ein, die na tionale Souveränität über die Banken- und Finanzdienstleistungen wiederherzustellen.
#391Die AfD wendet sich gegen die europäische Vergemeinschaftung von Haftungsrisiken.
#392Q TARGET2-Risiko beenden
#393Die TARGET2-Forderungen (Überziehungskredite im Abrechnungssystem der EZB) der Deutschen Bundes bank gegenüber der EZB bzw.
#394indirekt gegenüber einzelnen Euro-Südstaaten betragen über eine Billion Euro.
#395Diese Forderungen der Bundesbank sind, nach den geltenden EZB-Regeln, unbesicherte, nicht risikoadäquat verzinste und nicht fällig stellbare Forderungen.
#396Es gibt eine Reihe wahrscheinlicher Szenarien für eine Aus buchung dieser Beträge.
Fenster schließen und zurück
Anzeige: