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vom 19.06.2025 PDF
#352
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Die AfD fordert die Durchsetzung der vertraglichen Verbote der Staatsfinanzierung durch die EZB und der faktischen Vergemeinschaftung von Schulden über die EZB.
#353Die EZB hat ein Mandat nur für Geldpolitik, nicht aber für wirtschaftspolitische Pro gramme zur Unterstützung einzelner Staaten und ideologischer Politikziele.
#354Q Keine Schuldenaufnahme durch die EU – Rettungskredite nur auf
#355nationaler Ebene und nur für nationale Investitionen
#356Die EU maßt sich heute vertragswidrig an, entgegen dem expliziten Wortlaut der EU-Verträge eigene Schulden aufzunehmen, was zu Lasten künftiger deutscher Generationen geht.
#357Dabei werden die Mittel durch Neuver schuldung beschafft und anschließend von EU-Bürokraten über unzählige, zumeist ideologisch motivierte „Green Deal“-Projekte nach Gutsherrenart ausgegeben.
#358Haftung und Tilgung verbleiben jedoch bei den Na tionalstaaten.
#359Die Mithaftung Deutschlands für diese von der EU aufgenommenen Kredite, die weitgehend den Euro-Krisenländern zugutekommen, führt zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Bonität Deutsch lands.
#360Die umstrittenen „ESG“- und „Taxonomie“-Vorgaben der EU, die ideologisch und in hohem Maße büro kratisch regulieren, welche Wirtschaftstätigkeiten „grün“ und damit förderungswürdig sind, stellen letztlich planwirtschaftliche Makrosteuerung dar.
#361Die AfD fordert eine Rückkehr zum Konzept einer offenen Marktwirtschaft und die sofortige Einstellung jeg licher Kreditaufnahme der EU: Keine vertragswidrige Vergemeinschaftung der Schulden, keine ideologische und zentralistische Geldoder Wirtschaftspolitik, Rückkehr zu einer Kapitalallokation über funktionierende Märkte!
#362Verschuldung und Steuererhebung darf es generell nur auf nationaler Ebene im Sinne des Subsidia ritätsprinzips geben!
#363Damit wollen wir Geld freisetzen für nationale Wirtschafts- und Sozialprogramme mit klarem Fokus auf langfristige, nachhaltige Infrastrukturinvestitionen.
#364Solange der Euro jedoch zu Lasten Deutschlands fortbesteht, sollte auch Deutschland einen großen Teil seiner Neuverschuldung über EZB und EU abwickeln.
#365Die Mittel sind strikt für Hilfen und Investitionen in Deutsch land einzusetzen.
#366Q Erhalt des Bargelds
#367Bargeld ist Freiheit und Schutz vor Enteignung und Totalüberwachung.
#368Unser Bargeld ist in Gefahr.
#369Mit Unterstützung von Bundesregierung, Internationalem Währungsfonds und Eu ropäischer Zentralbank wird seine schleichende Abschaffung betrieben.
#370Mit der Abschaffung des Bargelds würde die Rolle des Geldes als unantastbarer und gebührenfreier Wertspeicher eingeschränkt.
#371Eine Abschaffung des Bargelds ermöglicht für den Krisenfall die Enteignung von Kontoinhabern.
#372Bargeld ist ein natürliches Bollwerk gegen eine weitere Absenkung der Zinsen bis in den negativen Bereich.
#373Ein Bargeldverbot würde bedeuten, dass Zahlungsvorgänge nur noch elektronisch stattfinden können.
#374Dies eröffnet Staat und Banken die totale Kontrolle über alle Geldströme und Wirtschaftsaktivitäten, über jede finanzielle Handlung der Bürger, sogar über deren Aufenthaltsorte.
#375Aus dem gläsernen Bankkunden würde der gläserne Mensch – Vollüberwachung und Regu lierung bis hinein in private, ja intime Lebensbereiche (chinesisches „Social credit“-System) wären damit vor programmiert.
#376Mit einem freiheitlichen Rechtsstaat sind solche Überwachungs- und Steuerungsmöglichkeiten nicht vereinbar.
#377Darüber hinaus sind elektronische Systeme nicht ausfall- und manipulationssicher.
#378Die AfD fordert den dauerhaften Erhalt der uneingeschränkten Bargeldnutzung als wichtiges bürgerliches Freiheitsrecht und dessen Verankerung im Grundgesetz.
#379Die AfD spricht sich gegen einen von der EZB zentral herausgegebenen digitalen Euro aus, der ein Einfallstor für die schleichende Abschaffung des Bargelds wäre.
#380Die Verfügbarkeit und die Wertaufbewahrungsfunktion des Bargelds müssen erhalten bleiben.
#381Die AfD stellt sich gegen eine Totalüberwachung und -steuerung aller finanziellen Handlungen durch regulatorisch oder faktisch verpflichtende elektronische Zahlungsvorgänge.
#382Q Keine deutsche Haftung für ausländische Banken
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