Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
#322
Der Euro wird seit Jahren mit Milliardenbeträgen „gerettet“.
#323
Wir erleben vertragswidrige Gemeinschaftshaftung, Transferzahlungen, Verschuldung auf Ebene der EU, verbotene Staatsfinanzierung und mandatswidrige (Plan-)Wirtschaftspolitik durch EZB und EU – alles weitgehend zu Lasten Deutschlands.
#324
Der Euro ist für ein Wirtschaftsgebiet mit 20 sehr unterschiedlichen Volkswirtschaften eine Fehlkonstruktion und kann in dieser Form weder ökonomisch noch sozial funktionieren.
#325
Die Arbeitslosigkeit im Süden Europas ist seit Jahren erschreckend hoch.
#326
Das ist die Folge der verloren gegangenen Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder innerhalb des Euro-Korsetts.
#327
Noch jede überstaatliche Währungsunion der Geschichte ist bisher ge scheitert.
#328
Nur durch nationale Währungen erlangt jeder Staat wieder seine Souveränität über seine Wirt schafts- und Währungspolitik zurück.
#329
Damit werden auch die internen Konflikte in der Eurozone gelöst: Die Staaten können ihre Wettbewerbsfähigkeit dann, wie vor der Euro-Einführung, durch eigene Entscheidung über den Wechselkurs wiederherstellen.
#330
Eine neue Deutsche Mark könnte ihre höhere Kaufkraft gegenüber anderen Ländern wiedergewinnen.
#331
Die damit verbundene Senkung der Importpreise würde zu steigenden Realeinkommen und damit zu einer „So zialdividende“ führen, die dem gesamten deutschen Volk zugutekäme und nicht nur, wie derzeit, einigen Ex portfirmen.
#332
Ähnlich wie die Schweiz hätten wir ohne die exzessive Gelddruckpolitik der EZB eine erheblich geringere Inflation.
#333
Q Transferunion aufkündigen
#334
Deutschland muss zurück zu einer Sozialen Marktwirtschaft – und darum die Transferunion des Euro-Sys tems aufkündigen.
#335
Jede weitere Teilnahme an der Dauerrettungspolitik kommt einer Insolvenzverschlep pung auf Kosten deutscher Steuerzahler gleich.
#336
Der AfD ist bewusst, dass die Wiedereinführung einer stabilen nationalen Währung nicht ohne Umstellungsbelastungen erfolgen kann.
#337
Diese werden jedoch niedriger sein als die dauerhaften Kosten des weiteren Verbleibs im Eurosystem.
#338
Q Beendigung der vertragswidrigen und planwirtschaftlichen Politik
#339
von EZB und EU-Kommission
#340
Die EZB-Politik führt zur Zerstörung der Märkte für Staats- und Unternehmensanleihen.
#341
Die Manipulation der Anleihemärkte ist für die EZB seit 2015 das tägliche „Geschäftsmodell“.
#342
Sie hat inzwischen staatliche und private Anleihen in Höhe von fünf Billionen Euro erworben.
#343
Diese suprastaatliche „Rettungspolitik“ verletzt geltendes EU-Recht, darunter das Verbot der Staatsfinanzierung durch die Zentralbank und das Verbot der Haftung für Schulden anderer Mitgliedstaaten.
#344
Die EZB betreibt dabei auch noch ideologische und verbotene Wirtschaftspo litik – über billionenschwere zweckgebundene Garantien und Bürgschaften sowie über Aufkäufe von „grünen“ oder anderweitig ideologisch begebenen Anleihen.
#345
Dies sind faktisch direkte Geldgeschenke an „notleidende“ Staaten über eine gemeinschaftliche EU-Schuldenaufnahme („NextGenerationEU“-Fonds, „Ukraine“-Bonds, etc.
#346
oder TARGET2).
#347
All diese Maßnahmen sind vertragswidrig, da sie gegen die Verbote der monetären Staats finanzierung und der gegenseitigen Haftungsübernahme verstoßen.
#348
Die EZB-Politik des Niedrigzinses und der Staatsanleihenkäufe muss zur Inflation führen.
#349
Sie zerstört Unter nehmenskalkulationen und langfristig alle kapitalgedeckten Rentensysteme und die privaten Sparvermögen.
#350
Die Zinspolitik der EZB ist abgekoppelt von jeder realistischen Risikobetrachtung und führt dazu, dass nicht mehr wettbewerbsfähige Unternehmen als „Zombies“ im Markt verbleiben und den gesunden Unternehmen einen unfairen Wettbewerb liefern.
#351
Die AfD fordert auch hier eine Rückkehr zum Recht und zur Marktwirtschaft: Alle Maßnahmen der EZB zur Manipulation des freien Kapitalmarkts müssen eingestellt werden.
#352
Die AfD fordert die Durchsetzung der vertraglichen Verbote der Staatsfinanzierung durch die EZB und der faktischen Vergemeinschaftung von Schulden über die EZB.


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