Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
#308
Mit Blick auf gelernte Fachkräfte werden wir eine strenge Vorrang- und Alternativprüfung einführen.
#309
Zunächst sind zwingend die einheimischen Potenziale sowie der europäische Arbeitskräftemarkt aus zuschöpfen.
#310
Für außereuropäische Fachkräfte ist in Anlehnung an das „japanische Modell“ das Fachkräfte einwanderungsrecht zu reformieren.
#311
Im Rahmen eines Auswahlverfahrens werden wir ein Punktesystem mit klaren Auswahlkriterien, wie z.
#312
B.
#313
ausreichende Sprachkenntnisse, einführen, verbunden mit einer jähr lichen Festlegung von Branchen und Quoten durch die Bundesregierung, die von der Konjunkturlage und der Situation auf dem Arbeitsmarkt abhängt.
#314
Für hochqualifizierte außereuropäische Bewerber wollen wir das bewährte Instrument der Blauen Karte EU fortentwickeln und zukünftig insbesondere Experten in den MINT Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ansprechen.
#315
Geld- und Währungspolitik: Der Euro ist gescheitert
#316
Q Zurück zu Recht, Wohlstand und sozialem Frieden in Europa
#317
durch Wiedereinführung nationaler Währungen
#318
Die AfD vertritt eine Währungspolitik, die auf Marktwirtschaft, nationaler Eigenverantwortung und freund lichem Miteinander der europäischen Staaten basiert.
#319
Die seit 30 Jahren voranschreitende schleichende Umwandlung des Staatenverbundes Europa in einen EU-Zentralstaat ist von den europäischen Völkern nie demokratisch legitimiert worden.
#320
Der Euro besitzt nicht die institutionelle Grundlage, die verfassungsrecht liche Voraussetzung für seine Legitimität wäre.
#321
Die Stabilitätskriterien als Geschäftsgrundlage der Euro-Wäh rung werden permanent verletzt.
#322
Der Euro wird seit Jahren mit Milliardenbeträgen „gerettet“.
#323
Wir erleben vertragswidrige Gemeinschaftshaftung, Transferzahlungen, Verschuldung auf Ebene der EU, verbotene Staatsfinanzierung und mandatswidrige (Plan-)Wirtschaftspolitik durch EZB und EU – alles weitgehend zu Lasten Deutschlands.
#324
Der Euro ist für ein Wirtschaftsgebiet mit 20 sehr unterschiedlichen Volkswirtschaften eine Fehlkonstruktion und kann in dieser Form weder ökonomisch noch sozial funktionieren.
#325
Die Arbeitslosigkeit im Süden Europas ist seit Jahren erschreckend hoch.
#326
Das ist die Folge der verloren gegangenen Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder innerhalb des Euro-Korsetts.
#327
Noch jede überstaatliche Währungsunion der Geschichte ist bisher ge scheitert.
#328
Nur durch nationale Währungen erlangt jeder Staat wieder seine Souveränität über seine Wirt schafts- und Währungspolitik zurück.
#329
Damit werden auch die internen Konflikte in der Eurozone gelöst: Die Staaten können ihre Wettbewerbsfähigkeit dann, wie vor der Euro-Einführung, durch eigene Entscheidung über den Wechselkurs wiederherstellen.
#330
Eine neue Deutsche Mark könnte ihre höhere Kaufkraft gegenüber anderen Ländern wiedergewinnen.
#331
Die damit verbundene Senkung der Importpreise würde zu steigenden Realeinkommen und damit zu einer „So zialdividende“ führen, die dem gesamten deutschen Volk zugutekäme und nicht nur, wie derzeit, einigen Ex portfirmen.
#332
Ähnlich wie die Schweiz hätten wir ohne die exzessive Gelddruckpolitik der EZB eine erheblich geringere Inflation.
#333
Q Transferunion aufkündigen
#334
Deutschland muss zurück zu einer Sozialen Marktwirtschaft – und darum die Transferunion des Euro-Sys tems aufkündigen.
#335
Jede weitere Teilnahme an der Dauerrettungspolitik kommt einer Insolvenzverschlep pung auf Kosten deutscher Steuerzahler gleich.
#336
Der AfD ist bewusst, dass die Wiedereinführung einer stabilen nationalen Währung nicht ohne Umstellungsbelastungen erfolgen kann.
#337
Diese werden jedoch niedriger sein als die dauerhaften Kosten des weiteren Verbleibs im Eurosystem.
#338
Q Beendigung der vertragswidrigen und planwirtschaftlichen Politik


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