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vom 18.06.2025 PDF
#302
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Bei ungelernten Personen sind in erster Linie Erwerbsfähige zu qualifizieren, die bereits heute in Deutschland leben.
#303Hinzu kommen Arbeitskräfte, die im Rahmen der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit, ana loger Regelungen mit den EFTA-Ländern oder auch aufgrund der Westbalkan-Regelung nach Deutschland kommen.
#304Im Rahmen der Westbalkan-Regelung ist zukünftig eine Vorrangprüfung durchzuführen.
#305Eine Aus dehnung auf weitere Staaten, wie z.
#306B.
#307die Maghreb-Staaten, lehnen wir ebenso wie die Zuwanderung Unge lernter aus Drittstaaten ab.
#308Mit Blick auf gelernte Fachkräfte werden wir eine strenge Vorrang- und Alternativprüfung einführen.
#309Zunächst sind zwingend die einheimischen Potenziale sowie der europäische Arbeitskräftemarkt aus zuschöpfen.
#310Für außereuropäische Fachkräfte ist in Anlehnung an das „japanische Modell“ das Fachkräfte einwanderungsrecht zu reformieren.
#311Im Rahmen eines Auswahlverfahrens werden wir ein Punktesystem mit klaren Auswahlkriterien, wie z.
#312B.
#313ausreichende Sprachkenntnisse, einführen, verbunden mit einer jähr lichen Festlegung von Branchen und Quoten durch die Bundesregierung, die von der Konjunkturlage und der Situation auf dem Arbeitsmarkt abhängt.
#314Für hochqualifizierte außereuropäische Bewerber wollen wir das bewährte Instrument der Blauen Karte EU fortentwickeln und zukünftig insbesondere Experten in den MINT Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ansprechen.
#315Geld- und Währungspolitik: Der Euro ist gescheitert
#316Q Zurück zu Recht, Wohlstand und sozialem Frieden in Europa
#317durch Wiedereinführung nationaler Währungen
#318Die AfD vertritt eine Währungspolitik, die auf Marktwirtschaft, nationaler Eigenverantwortung und freund lichem Miteinander der europäischen Staaten basiert.
#319Die seit 30 Jahren voranschreitende schleichende Umwandlung des Staatenverbundes Europa in einen EU-Zentralstaat ist von den europäischen Völkern nie demokratisch legitimiert worden.
#320Der Euro besitzt nicht die institutionelle Grundlage, die verfassungsrecht liche Voraussetzung für seine Legitimität wäre.
#321Die Stabilitätskriterien als Geschäftsgrundlage der Euro-Wäh rung werden permanent verletzt.
#322Der Euro wird seit Jahren mit Milliardenbeträgen „gerettet“.
#323Wir erleben vertragswidrige Gemeinschaftshaftung, Transferzahlungen, Verschuldung auf Ebene der EU, verbotene Staatsfinanzierung und mandatswidrige (Plan-)Wirtschaftspolitik durch EZB und EU – alles weitgehend zu Lasten Deutschlands.
#324Der Euro ist für ein Wirtschaftsgebiet mit 20 sehr unterschiedlichen Volkswirtschaften eine Fehlkonstruktion und kann in dieser Form weder ökonomisch noch sozial funktionieren.
#325Die Arbeitslosigkeit im Süden Europas ist seit Jahren erschreckend hoch.
#326Das ist die Folge der verloren gegangenen Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder innerhalb des Euro-Korsetts.
#327Noch jede überstaatliche Währungsunion der Geschichte ist bisher ge scheitert.
#328Nur durch nationale Währungen erlangt jeder Staat wieder seine Souveränität über seine Wirt schafts- und Währungspolitik zurück.
#329Damit werden auch die internen Konflikte in der Eurozone gelöst: Die Staaten können ihre Wettbewerbsfähigkeit dann, wie vor der Euro-Einführung, durch eigene Entscheidung über den Wechselkurs wiederherstellen.
#330Eine neue Deutsche Mark könnte ihre höhere Kaufkraft gegenüber anderen Ländern wiedergewinnen.
#331Die damit verbundene Senkung der Importpreise würde zu steigenden Realeinkommen und damit zu einer „So zialdividende“ führen, die dem gesamten deutschen Volk zugutekäme und nicht nur, wie derzeit, einigen Ex portfirmen.
#332Ähnlich wie die Schweiz hätten wir ohne die exzessive Gelddruckpolitik der EZB eine erheblich geringere Inflation.
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