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vom 21.06.2025 PDF
#16
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Eine weitere Fehlentwicklung ist in der Klima- und Energiepolitik festzustellen.
#17Das Dogma des menschenge machten Klimawandels dient der EU als Vorwand, um in alle Lebensbereiche reglementierend einzugreifen.
#18EU-Programme wie der „Green Deal“ und „Fit for 55“ wirken sich zerstörerisch auf die europäische und ins besondere die deutsche Wirtschaft aus.
#19Auf das Weltklima werden alle diese Maßnahmen absehbar keinen Einfluss haben.
#20Die Idee einer Einheitswährung für wirtschaftlich völlig unterschiedlich entwickelte und strukturierte Staaten sehen wir als gescheitert an.
#21Es handelt sich um eine politische Wunschvorstellung, die mit ökonomischen Gesetzen nicht in Einklang zu bringen ist.
#22Die daraus folgende hohe Inflation führt zur schleichenden Ent eignung der Bürger.
#23Von der Sanktionspolitik der EU ist Deutschland als Wirtschafts- und Exportnation auf katastrophale Weise betroffen.
#24Jegliche Dominanz außereuropäischer Großmächte in der europäischen Außen- und Sicherheits politik lehnen wir ab.
#25Die Staaten Europas werden so in Konflikte hineingezogen, die nicht die ihren sind und ihren natürlichen Interessen – fruchtbaren Handelsbeziehungen im europäisch-asiatischen Raum – diame tral entgegenstehen.
#26Deshalb ist es notwendig, dass Europa seine Verteidigungsfähigkeit schrittweise in die eigene Hand nimmt.
#27Ein wehrhaftes Deutschland ist unabdingbar für unsere Souveränität und Sicherheit in einer sich grundlegend ändernden Welt.
#28Die Passivität der deutschen Bundesregierung nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines zeigt das Ausmaß der Selbstaufgabe eines großen europäischen Staates.
#29Auch Waffenlieferungen in Kriegsgebiete dienen nicht dem Frieden in Europa.
#30Alle Krisen seit 2008 – Weltfinanzkrise, Eurokrise, Migrationskrise, Corona-Krise, Energiekrise, Inflations krise sowie die angebliche Klimakrise – wurden genutzt, um die Staatswerdung der EU voranzutreiben, unter stützt vom Europäischen Gerichtshof und einer selbstherrlichen Bürokratie.
#31Deren Entschlossenheit zeigte sich nicht zuletzt darin, „bei Bedarf“ sogar gegen vertraglich festgelegte Grundsätze über die Arbeitsweise der EU zu verstoßen, wie das Verbot der Haftung für fremde Schulden (Art.
#32125 AEUV) und das Verbot der Schul denaufnahme zur Finanzierung des EU-Haushalts (Art. 311 AEUV).
#33Wir halten die EU für nicht reformierbar und sehen sie als gescheitertes Projekt.
#34Daher streben wir einen „Bund europäischer Nationen“ an, eine neu zu gründende europäische Wirtschafts- und Interessengemein schaft, in der die Souveränität der Mitgliedstaaten gewahrt ist.
#35Das Wohl Deutschlands und seiner Bürger steht für uns dabei an erster Stelle.
#36Als zentrale gemeinsame Interessen dieses Bundes betrachten wir (1) einen gemeinsamen Markt, (2) den wirk samen Schutz der Außengrenzen gegen illegale Zuwanderung, (3) die Erlangung strategischer Autonomie im sicherheitspolitischen Handeln und (4) die Bewahrung der europäischen Kultur und ihrer verschiedenen Identitäten.
#37Auf diesen Grundpfeilern ruhend, können die Mitgliedstaaten autonom und flexibel funktionale bioder multilaterale Verträge nach ihren Bedürfnissen schließen.
#38Frieden und Interessenausgleich müssen dabei im Mittelpunkt stehen.
#39„Einheit und Stärke nach außen – nationale Vielfalt nach innen“ lautet unsere Formel für den europäischen Pol in der entstehenden multipolaren Weltordnung.
#40Ein Europa der Nationen
#41Q Die EU ist ein undemokratisches und reformunfähiges Konstrukt
#42Die EU ist undemokratisch, da das Europäische Parlament nicht nach dem urdemokratischen Prinzip des glei chen Stimmgewichts für jeden Wähler gewählt wird.
#43Art.
#4414 Abs.
#452 Satz 3 EUV legt stattdessen einen „degressiv proportionalen“ Wahlmodus fest, der zu großen Unterschieden des Stimmgewichts innerhalb der Wähler schaft führt.
#46Je kleiner das Land, desto größer ist das Gewicht der einzelnen Wählerstimme.
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