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vom 20.06.2025 PDF
#114
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Aufgrund mangelnder Bürgernähe, der Intransparenz der EU-Institutionen, deren weitreichender Regu lierungsmacht und deren Entscheidung über gewaltige Geldmittel hat sich eine Vertreter-Maschinerie mit mehr als 25.000 Lobbyisten in den Schaltstellen der EU ausgebreitet.
#115Die Einwirkung auf die Brüsseler Bürokratie erfolgt intensiv und unkontrollierbar schamlos, zuweilen werden Rechtsakte der EU direkt von den Lobbyisten verfasst.
#116Die nach unzähligen Skandalen getroffenen Maßnahmen zur Regulierung des Lobbyismus sind nur unzureichend und weitgehend wirkungslos.
#117Wir fordern deshalb ein verpflichtendes Lobbyregister, in dem jeglicher Kontakt mit Lobbyisten zeitnah und lückenlos veröffentlicht wird.
#118Information und Transparenz
#119Während Lobbyisten und Interessenvertreter umfassend und vorab informiert werden, bleiben den Bür gern die Informationen der EU-Institutionen in der Regel vorenthalten.
#120Bei Verhandlungen über Handels abkommen wie TTIP wurden sogar den demokratisch gewählten Abgeordneten der Nationalstaaten die Inhalte vorenthalten.
#121Deshalb fordern wir ein uneingeschränktes Recht auf Information für alle Bürger und eine maximale Transparenz durch eine Veröffentlichungspflicht aller in den EU-Institutionen an fallenden Daten nach dem Vorbild des Hamburger Transparenzgesetzes.
#122Sämtliche Privilegien für Lobby isten sind abzuschaffen.
#123Nichtregierungsorganisationen (NGOs) haben eine jährliche Offenlegung eines Geschäftsberichtes vorzunehmen, aus dem ihre Finanzquellen und Aktivitäten hervorgehen.
#124Gremien, die der Umgehung von Demokratie dienen, wie z.
#125B.
#126eine „Konferenz für die Zukunft Europas“, „Bürgerräte“ o.
#127Ä.
#128lehnen wir als AfD ab!
#129Es handelt sich dabei um Demokratiesimulationen, welche die be stehenden Demokratiedefizite verschleiern sollen.
#130Fundamentalistischer Islam – Gefahr für Europa
#131Wir wollen Europa im Geist der Freiheit und mit seinen demokratischen Werten für uns und unsere Nach kommen dauerhaft erhalten.
#132Wir verteidigen Europa gegen einen gesellschaftlichen Rückschritt durch den fun damentalistischen Islam, dessen Lebensregeln von Koran und Sunna mit den europäischen Grundprinzipien von Recht, Freiheit und Demokratie nicht in Einklang zu bringen sind.
#133Der fundamentalistische und bis heute gültige Islam versteht sich nicht nur als Religion, sondern auch als allein maßgebliche Rechts- und Gesell schaftsordnung, die ihren Herrschaftsanspruch über alle Menschen mittels der Scharia durchsetzen will.
#134Dieser Islam trennt nicht zwischen Staat und Religion.
#135Die Scharia regelt nicht nur das private Leben der Muslime, son dern alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
#136Im Gegensatz dazu sehen die Rechtsordnungen der europäischen Staaten uneingeschränkte Glaubens-, Gewissens- und Religionsfreiheit vor, wie sie auch im Grundrechtskatalog des Grundgesetzes (Art.
#1374) verankert sind.
#138Dem fundamentalistischen Islam ist die Reli gionsfreiheit fremd.
#139Der Islam versteht sich als einzig gültige Religion auf Erden, zu der alle Menschen bekehrt werden müssen.
#140Die Abwendung vom Islam (Apostasie) steht nach islamischem Recht unter Strafe.
#141Seit den 1960er-Jahren sind nach und nach immer mehr Migranten nach Deutschland und Europa gekommen, insbesondere aus den Staaten des islamischen Kulturkreises.
#142Diese Entwicklung hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren weiter beschleunigt und seit dem Jahr 2015 gewaltige Ausmaße angenommen.
#143Dies hat in vielen Ländern der Europäischen Union, wie z.
#144B.
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