Die EU fördert in einer Vielzahl von Programmen die Ideologisierung unserer Jugend ab der Kita.

Wir fordern: Bildungseinrichtungen dürfen kein Ort der politischen Indoktrination sein.

An deutschen Bildungseinrich tungen wird durch den zunehmenden Einfluss der EU „Haltung“ statt Wissen vermittelt.

Leitbild der Bildung im Sinne der Aufklärung muss jedoch der mündige Bürger mit eigenem Urteilsvermögen sein.

Wir lehnen die Ökonomisierung und Ideologisierung von Bildung ab und fordern die Rückkehr zum humanistischen Bil dungsideal.

Die Gendersprache erschwert den Spracherwerb und das sinnerfassende Lesen in ganz Europa.

Wir lehnen die unnatürliche Umgestaltung der Sprache als Mittel zur Durchsetzung der Gender-Ideologie ab.

Wir lehnen jede Form der Gendersprache ab.

Das generische Maskulinum ist die korrekte, natürliche und ideologiefreie Ausdrucks- und Schreibweise.

Die Verwendung von Gendersprache in Bildungseinrichtungen von Lehrern wie Schülern ist nicht statthaft.

Notenabzüge oder andere Benachteiligungen für die Verwen dung des generischen Maskulinum lehnen wir dementsprechend entschieden ab.

Die bereits in der Kita prak tizierte Gender-Ideologie entwertet das vom Grundgesetz geschützte Recht der Eltern auf Erziehung und verunsichert Kinder in ihrer sexuellen Identität und natürlichen Entwicklung.

Q Digitalisierung mit Verstand und Augenmaß

Mit ihrem „Aktionsplan für digitale Bildung“ und der „Governance der Schulbildungssysteme“ versucht die EU, sich unter Verletzung des Subsidiaritätsprinzips auch hier neue Zuständigkeiten zu verschaffen.

Da die Folgen eines komplett digitalisierten Unterrichts noch nicht erforscht sind, befürchten wir negative Auswirkungen für das Kindeswohl.

Einen mit der Digitalisierung verbundenen Einzug von Werbung in den Unterricht lehnen wir genauso ab wie die Ökonomisierung des Bildungsprozesses oder eine Monopolisierung der Lehrmedien und deren Inhalte.

Der Lehrer ist und bleibt die wichtigste Bezugsperson für alle Schüler; er muss deshalb die Verantwortung und die Kontrolle für das Bildungsgeschehen im Klassenzimmer behalten.

Dies betrifft auch den Umgang mit neuen Formen der Künstlichen Intelligenz.

Abzulehnen sind alle Bestrebungen, den Unterricht generell zu digitalisieren und dabei die Erarbeitung von Wissen aus dem analogen Lernprozess herauszulösen.

Q Forschungsprogramm „Horizon Europe“ und andere

Die Forschungs- und Innovationsförderungsaktivitäten der Europäischen Union werden in dem ideologisch getriebenen Programm „Horizon Europe“ mit einem Etat von 95 Milliarden Euro über sieben Jahre zusam mengefasst.

Dazu kommen erhebliche weitere EU-Mittel, welche die Förderung unter den „Klimanachhal tigkeitsaspekt“ stellen.

Behandelt werden u.

a.

folgende Themen: Kultur, Kreativität, inklusive Gesellschaft, Sicherheit für die Zivilgesellschaft, Klima, Energie, Mobilität, Lebensmittel, Bioökonomie.

Über die Mittel zuteilung durch den politisch besetzten europäischen Wissenschafts- und Innovationsrat wird gezielt in die Wissenschaftsfreiheit eingegriffen.

Politisch für besonders wichtig erachtete Themen werden darüber hinaus durch ausgerufene Missionen verfolgt, wie die Erreichung von „Klimaresilienz“ und die Gestaltung „klima neutraler“ (z. B. autofreier) und „smarter“ Städte.

Die AfD steht für uneingeschränkte Forschungsfreiheit und Technologieoffenheit zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen.

Als Treiber von Innovationen sehen wir die wissenschaftliche Neugier, den wissenschaft lichen Fortschritt und die Bedürfnisse von Bürgern und Marktteilnehmern.

Innovationen erwachsen nicht aus staatlichen Institutionen, die gesellschaftspolitische oder wissenschaftlich nicht begründbare Ziele verfolgen.

Die AfD begrüßt die internationale Zusammenarbeit, wie sie in der Wissenschaftsgemeinde gang und gäbe ist.