Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
#1176
Diplom- und Magisterstudiengänge müssen wieder möglich sein.
#1177
Eine künstliche Erhöhung der Akademikerquote, wie sie die EU fordert, lehnen wir ab.
#1178
Das duale Studium eröffnet qualitativ hochwertige, stark praxisorientierte und passgenaue Spezialisierungen und ist somit ein weiterer geeigneter Weg, dem Fachkräftemangel wirkungs voll zu begegnen.
#1179
Q Duale Ausbildung, Meisterprüfung und duales Studium stärken
#1180
Die EU möchte bis 2025 einen „wahrhaft gemeinsamen europäischen Bildungsraum“ etablieren.
#1181
Es besteht die Gefahr, dass unsere erfolgreiche deutsche duale Ausbildung – ähnlich wie die akademische Ausbildung im Bologna-Prozess – entwertet wird.
#1182
Das in Deutschland erfolgreiche System der dualen Ausbildung und des dualen Studiums muss erhalten bleiben und kann den übrigen europäischen Ländern als Vorbild dienen.
#1183
Aus diesem Grund fordert die AfD, die in Deutschland im dualen System verliehenen Bildungsabschlüsse mit den akademischen Abschlüssen anderer europäischer Länder gleichzustellen.
#1184
Q „Inklusion“ – aber richtig
#1185
Die Forderung der Vereinten Nationen und der EU, behinderten Kindern Teilhabe am Bildungssystem zu ga rantieren, ist in Deutschland mit dem Förderschulsystem erfüllt.
#1186
Eine Inklusion um jeden Preis geht zu Lasten der Bildungsqualität aller Beteiligten.
#1187
Die AfD setzt sich deshalb für den Erhalt der Förder- und Sonderschulen und für eine Inklusion mit Augenmaß ein.
#1188
Q Ideologischen Durchgriff der EU auf deutsche Kinder
#1189
und Jugendliche verhindern
#1190
Die EU fördert in einer Vielzahl von Programmen die Ideologisierung unserer Jugend ab der Kita.
#1191
Wir fordern: Bildungseinrichtungen dürfen kein Ort der politischen Indoktrination sein.
#1192
An deutschen Bildungseinrich tungen wird durch den zunehmenden Einfluss der EU „Haltung“ statt Wissen vermittelt.
#1193
Leitbild der Bildung im Sinne der Aufklärung muss jedoch der mündige Bürger mit eigenem Urteilsvermögen sein.
#1194
Wir lehnen die Ökonomisierung und Ideologisierung von Bildung ab und fordern die Rückkehr zum humanistischen Bil dungsideal.
#1195
Die Gendersprache erschwert den Spracherwerb und das sinnerfassende Lesen in ganz Europa.
#1196
Wir lehnen die unnatürliche Umgestaltung der Sprache als Mittel zur Durchsetzung der Gender-Ideologie ab.
#1197
Wir lehnen jede Form der Gendersprache ab.
#1198
Das generische Maskulinum ist die korrekte, natürliche und ideologiefreie Ausdrucks- und Schreibweise.
#1199
Die Verwendung von Gendersprache in Bildungseinrichtungen von Lehrern wie Schülern ist nicht statthaft.
#1200
Notenabzüge oder andere Benachteiligungen für die Verwen dung des generischen Maskulinum lehnen wir dementsprechend entschieden ab.
#1201
Die bereits in der Kita prak tizierte Gender-Ideologie entwertet das vom Grundgesetz geschützte Recht der Eltern auf Erziehung und verunsichert Kinder in ihrer sexuellen Identität und natürlichen Entwicklung.
#1202
Q Digitalisierung mit Verstand und Augenmaß
#1203
Mit ihrem „Aktionsplan für digitale Bildung“ und der „Governance der Schulbildungssysteme“ versucht die EU, sich unter Verletzung des Subsidiaritätsprinzips auch hier neue Zuständigkeiten zu verschaffen.
#1204
Da die Folgen eines komplett digitalisierten Unterrichts noch nicht erforscht sind, befürchten wir negative Auswirkungen für das Kindeswohl.
#1205
Einen mit der Digitalisierung verbundenen Einzug von Werbung in den Unterricht lehnen wir genauso ab wie die Ökonomisierung des Bildungsprozesses oder eine Monopolisierung der Lehrmedien und deren Inhalte.
#1206
Der Lehrer ist und bleibt die wichtigste Bezugsperson für alle Schüler; er muss deshalb die Verantwortung und die Kontrolle für das Bildungsgeschehen im Klassenzimmer behalten.


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