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vom 18.06.2025 PDF
#1154
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Das ist ungerecht und schafft erhebliche Anreize zur Sozialmigration.
#1155Die bestehende Regelung muss durch Korrektur der EU-Verordnung 883/2004 geändert werden.
#1156Bildung und Forschung
#1157Q Nein zum „Europäischen Bildungsraum“
#1158Obwohl das Grundgesetz festlegt, dass Bildungspolitik Ländersache ist, maßen sich der Bund und die EU immer mehr Kompetenzen im Bildungsbereich an.
#1159Diese gehen auf europäischer Ebene längst über das sinnvolle Maß, wie etwa die Organisation von Austauschprogrammen, hinaus.
#1160Dabei übernimmt die EU Kommission häufig die ihr von verschiedenen Interessenverbänden und Lobbygruppen diktierte Agenda.
#1161Gemeinsames Ziel dieser Akteure ist die Herstellung eines weitgehend vereinheitlichten, zentralisierten „Eu ropäischen Bildungsraums“, der nicht dem humanistischen Bildungsideal folgt und in dem die Schüler nicht zu selbständigem Denken angeregt werden.
#1162Davon zeugen EU-getriebene Programme wie etwa „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), Inklusion und Gender Mainstreaming.
#1163Die AfD lehnt die Schaffung eines „Europäischen Bildungsraums“ ab.
#1164Wir werden der EU die Kompetenzen, die sie sich im Bildungsbereich an geeignet hat oder die ihr von den Mitgliedstaaten übertragen wurden, wieder entziehen.
#1165Q Autonomie der Hochschulen stärken: Freiheit von Forschung
#1166und Lehre wiederherstellen
#1167Auch bei der akademischen Bildung möchte die EU den europäischen Bildungsraum weiter vereinheitlichen.
#1168Damit würden sich die durch den Bologna-Prozess eingeleiteten Qualitätsabsenkungen verstetigen.
#1169Wir fordern: Deutschland muss wieder ein Land der unabhängigen Spitzenforschung werden.
#1170Der ideologische Einfluss der Politik, beispielsweise im Bereich der Klimaforschung, der Medizinforschung und der Migra tionsforschung, muss vermindert werden.
#1171Wissenschaft muss die Kontroversität der fachlichen Debatte ab bilden. Grundlagenforschung muss gestärkt werden.
#1172Hochschulen sollen das Recht besitzen, Bewerber durch Aufnahmeprüfungen auszuwählen.
#1173Quotenrege lungen für verbesserte Zugangsmöglichkeiten und Abschlussqualifikationen für angeblich benachteiligte und unterrepräsentierte Gruppen widersprechen dem Leistungsprinzip unserer Bildungssysteme.
#1174Genau dies ist aber der Ansatz der EU-Kommission, deren ideologische Projekte, wie Genderismus, Multikulturalismus oder Identitätspolitik, das Leistungsprinzip unseres föderalen Bildungssystems aushöhlen.
#1175Die AfD will das hohe wissenschaftliche Niveau der deutschen Universitäten wiederherstellen.
#1176Diplom- und Magisterstudiengänge müssen wieder möglich sein.
#1177Eine künstliche Erhöhung der Akademikerquote, wie sie die EU fordert, lehnen wir ab.
#1178Das duale Studium eröffnet qualitativ hochwertige, stark praxisorientierte und passgenaue Spezialisierungen und ist somit ein weiterer geeigneter Weg, dem Fachkräftemangel wirkungs voll zu begegnen.
#1179Q Duale Ausbildung, Meisterprüfung und duales Studium stärken
#1180Die EU möchte bis 2025 einen „wahrhaft gemeinsamen europäischen Bildungsraum“ etablieren.
#1181Es besteht die Gefahr, dass unsere erfolgreiche deutsche duale Ausbildung – ähnlich wie die akademische Ausbildung im Bologna-Prozess – entwertet wird.
#1182Das in Deutschland erfolgreiche System der dualen Ausbildung und des dualen Studiums muss erhalten bleiben und kann den übrigen europäischen Ländern als Vorbild dienen.
#1183Aus diesem Grund fordert die AfD, die in Deutschland im dualen System verliehenen Bildungsabschlüsse mit den akademischen Abschlüssen anderer europäischer Länder gleichzustellen.
#1184Q „Inklusion“ – aber richtig
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