Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

Dokument lesen

-

vom 19.06.2025 PDF
#1135
Dieser grotesken Bagatellisierung und Verharmlosung der Kindstötung wird die AfD im Europaparlament ent schieden entgegentreten.
#1136
Die AfD lehnt jede EU-Förderung von Organisationen oder Maßnahmen ab, durch die Abtreibungen forciert werden.
#1137
Wir setzen uns dafür ein, dass Mütter umfangreiche Unterstützung in der Schwangerschaft und nach der Geburt erhalten, insbesondere in schwierigen Lebenslagen.
#1138
Andererseits sind immer mehr ungewollt kinderlose Paare bereit, Geld für ein Kind zu zahlen.
#1139
Bezahlte Leih mutterschaft ist jedoch eine Form von Kinderhandel.
#1140
Daher lehnen wir ein „Recht aufs Kind“ und kommer zielle Leihmutterschaften ab.
#1141
Adoptionen können eine Lösung für beide Problembereiche sein, sollten aber weiterhin auf nationaler Ebene geregelt werden.
#1142
Q Gender-Ideologie stoppen
#1143
Es ist eine biologische Tatsache und kein soziales Konstrukt, dass es genau zwei Geschlechter gibt: Frau und Mann.
#1144
Die Pseudowissenschaft der Gender-Ideologie bestreitet diese biologische Grundtatsache.
#1145
Die EU muss jede Förderung dieser skandalösen Ideologie sofort beenden.
#1146
Den größten Schaden richtet die Gender-Ideologie bei Kindern und Jugendlichen in der Pubertät an.
#1147
Sie werden dadurch in ihrer Entwicklung massiv beeinträchtigt und tragen in vielen Fällen dauerhafte Schäden davon.
#1148
Die AfD fordert ein Verbot von „Geschlechtsumwandlungen“ bei Minderjährigen sowie eine rigide Ein schränkung von medikamentösen Behandlungen, z.
#1149
B.
#1150
mit Pubertätsblockern.
#1151
Q Kindergeld nach Bedarf
#1152
Allein im Jahr 2021 wurden ca.
#1153
459 Millionen Euro deutsche Steuermittel als Kindergeld ins Ausland gezahlt – unabhängig von den Lebensverhältnissen der Kinder in den Empfängerländern.
#1154
Das ist ungerecht und schafft erhebliche Anreize zur Sozialmigration.
#1155
Die bestehende Regelung muss durch Korrektur der EU-Verordnung 883/2004 geändert werden.
#1156
Bildung und Forschung
#1157
Q Nein zum „Europäischen Bildungsraum“
#1158
Obwohl das Grundgesetz festlegt, dass Bildungspolitik Ländersache ist, maßen sich der Bund und die EU immer mehr Kompetenzen im Bildungsbereich an.
#1159
Diese gehen auf europäischer Ebene längst über das sinnvolle Maß, wie etwa die Organisation von Austauschprogrammen, hinaus.
#1160
Dabei übernimmt die EU Kommission häufig die ihr von verschiedenen Interessenverbänden und Lobbygruppen diktierte Agenda.
#1161
Gemeinsames Ziel dieser Akteure ist die Herstellung eines weitgehend vereinheitlichten, zentralisierten „Eu ropäischen Bildungsraums“, der nicht dem humanistischen Bildungsideal folgt und in dem die Schüler nicht zu selbständigem Denken angeregt werden.
#1162
Davon zeugen EU-getriebene Programme wie etwa „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), Inklusion und Gender Mainstreaming.
#1163
Die AfD lehnt die Schaffung eines „Europäischen Bildungsraums“ ab.
#1164
Wir werden der EU die Kompetenzen, die sie sich im Bildungsbereich an geeignet hat oder die ihr von den Mitgliedstaaten übertragen wurden, wieder entziehen.
#1165
Q Autonomie der Hochschulen stärken: Freiheit von Forschung


Fenster schließen und zurück

Anzeige: