Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
#1023
Die Seuchenkontrollbehörde (ECDC) ist dann befugt, die Gesundheitspolitik der Länder zu überwachen, dort einzugreifen und Notfall-Assistenzteams in die Länder zu entsenden.
#1024
Durch Beschlüsse in EU-Institutionen mit fragwürdiger Legitimation und nicht zuletzt durch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) soll den Bürgern vorgeschrieben werden, wie sie mit eminent wichtigen Gesundheitsfragen umgehen und welche Einschränkungen der persönlichen Entscheidungsfreiheit sie hinzunehmen haben.
#1025
Wir fordern eine EU-rechtliche Klarstellung, dass die Gesund heitspolitik im Zuständigkeitsbereich der nationalen Parlamente verbleibt.
#1026
Ebenso lehnen wir auch die Verlage rung von Kompetenzen an die WHO entschieden ab.
#1027
Q Krankenhäuser nicht weiter privatisieren
#1028
In den letzten Jahrzehnten ist ein sich stetig verstärkender Trend zur Privatisierung von Krankenhäusern zu beobachten.
#1029
Der Marktanteil der privatisierten Kliniken beträgt bundesweit mittlerweile ca.
#1030
ein Drittel und hat damit eine kritische Größe erreicht, um die vom deutschen Gesetzgeber geforderte Trägervielfalt aus öf fentlichen, frei-gemeinnützigen und privaten Trägern zu gefährden.
#1031
Die Krankenhäuser müssen als kritische Infrastruktur überwiegend in öffentlicher oder gemeinnütziger Hand verbleiben.
#1032
Ebenso muss der gesetz lich verankerte Sicherstellungsauftrag durch die öffentliche Hand auch gewährleistet werden.
#1033
Eine Einfluss nahme der EU auf den Betrieb und die Finanzierung von Krankenhäusern in Deutschland sowie eine weitere Privatisierung lehnt die AfD daher ab.
#1034
Dies gilt sinngemäß auch für stationäre Pflegeeinrichtungen und für Medizinische Versorgungszentren (MVZ).
#1035
Q Arzneimittelversorgung sichern
#1036
Zur Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung mit Arzneimitteln ist nach wie vor ein landesweites Netz an inhabergeführten Apotheken unabdingbar, was gerade auch für strukturschwache Regionen von großer Bedeutung ist, da die Apotheke im Ort zu den wesentlichen Voraussetzungen für eine regionale Struk turpolitik gehört.
#1037
Dieses regional verankerte Versorgungsmodell wird jedoch durch den zunehmenden Ver sandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten bedroht.
#1038
Aus diesem Grund haben die meisten EU-Staaten den Versandhandel verboten oder stark eingeschränkt.
#1039
Auch in Deutschland sollte der Versandhandel von Arzneien nicht mehr gestattet werden.
#1040
Die nicht rezeptpflichtigen Medikamente können weiterhin ohne Ein schränkungen auch über das Internet vertrieben werden.
#1041
Um überregionale Lieferengpässe zu vermeiden, ist sicherzustellen, dass in Deutschland verwendete Arz neimittel ausschließlich in Europa produziert werden.
#1042
Darüber hinaus soll der Arzneimittelgroßhandel in Deutschland verpflichtet werden, mindestens einen durchschnittlichen Zweimonatsbedarf an versor gungsrelevanten Arzneimitteln ständig vorrätig zu halten.
#1043
Kurze Wege und die Stärkung der heimischen Produktion sind zu fördern.
#1044
Q Keine medizinische Behandlung im Sinne des „Gender Mainstreaming“ Nach den Gesetzesänderungen vom Mai 2021 („Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Ge schlechtsentwicklung“) wird in Deutschland eine Geschlechtsumwandlung auch von Minderjährigen ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten wesentlich erleichtert.
#1045
Dies schließt die Verwendung von soge nannten „Pubertätsblockern“ ein, um die geschlechtliche Entwicklung Minderjähriger pharmakologisch zu verzögern und operative Eingriffe im Sinne einer „Geschlechtsangleichung“ vorzubereiten.
#1046
Die Folgen für die Heranwachsenden sind unumkehrbar; die lebenslangen physischen wie psychischen Schäden sind immens.
#1047
Was in Deutschland bereits in Gesetzesform vorliegt, soll auf EU-Ebene als verbindliches „Recht“ für alle Bürger eingeführt werden.
#1048
Das lehnen wir strikt ab.
#1049
Auch der Frühsexualisierung in Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen, die entsprechenden Vorschub leisten soll, muss entschieden entgegengetreten werden.
#1050
Q Keine Impfpflicht
#1051
Die Ständige Impfkommission (Stiko) listet ein umfangreiches Tableau an Standardimpfungen auf, die aus drücklich nur empfohlen werden und damit der Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Bürger unterliegen.
#1052
Ein staatlich erzeugter Impfdruck (z.
#1053
B.


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