Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
#988
Taxonomie).
#989
X Kohleverstromung (inkl.
#990
Braunkohle) erhalten, mindestens bis ausreichend Kernreaktoren am Netz sind.
#991
Q Digitalisierung
#992
Die Freiheit der Bürger im Internet wird von Jahr zu Jahr durch meist politisch oder ideologisch begründete Ein griffe von Reichweiteneinschränkungen bis hin zum Ausschluss aus Diensten (Deplatforming) immer weiter einge schränkt.
#993
Dies widerspricht unserem Verständnis von Freiheit.
#994
Vielmehr muss der Staat sich wieder auf den Sinn und Zweck des Internets besinnen: nämlich Menschen und Informationen zu verbinden.
#995
Die Digitalisierungsverord nungen der EU lehnen wir ab, da sie immer auch Überwachung oder Zensur zum Inhalt haben.
#996
Sie bedrohen die Freiheit der Bürger und die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Länder.
#997
Überbürokratisierung kostet Milliarden und ver hindert Unternehmensgründungen und die Entwicklung neuer digitaler Techniken.
#998
Genannt seien DSGVO, Upload Filter und das Leistungsschutzrecht.
#999
Die Mitgliedsländer der EU sind weitgehend von externer Hard- und Software abhängig.
#1000
So kommt es auch bei der Hardware zu Problemen hinsichtlich der Sicherheit und Freiheit der Bürger durch absichtliche Lücken (Backdoors) oder unbestimmte Spionagesoftware im Hintergrund.
#1001
Ein vorrangiges Ziel muss es daher sein, die Sicherheit der IT-Infrastruktur wiederherzustellen und unabhängiger von außereuropäi schen Märkten zu werden, auch in Bezug auf die Datenhoheit.
#1002
Für eine freiheitliche Gesellschaft ist es unabdingbar, dass digitale Netze und Angebote vertrauenswürdig sind und die Privatsphäre der Benutzer gewahrt bleibt.
#1003
Konkret sind unsere Forderungen:
#1004
X Die Freiheitsrechte der Bürger dürfen durch Digitalisierung nicht eingeschränkt werden.
#1005
X Die EU muss von Plattformanbietern die Offenlegung und Einstellung aller Zensur-Aktivitäten einfordern.
#1006
X Die Freiheit der Bürger in Bezug auf Wort und Daten sichern (Recht auf Verschlüsselung und Netzneutralität).
#1007
X Die Regulierung der Digitalisierung muss in nationaler Hand liegen und auf EU-Ebene muss Datenspar samkeit herrschen. Wir lehnen einen „Datenkraken EU“ ab.
#1008
X Die DSGVO, die Verordnung zum Leistungsschutzrecht und Upload-Filter sind abzuschaffen.
#1009
X Die Entwicklung europäischer, quelloffener Hard- und Software ist zur Stärkung der digitalen Souverä nität zu fördern.
#1010
X Das Beschaffungswesen der öffentlichen Hand ist verpflichtend an strategischen und sicherheitspoliti schen Erwägungen auszurichten.
#1011
X Ein Recht auf analoges Leben der Bürger: der Umgang mit Behörden und die Nutzung öffentlicher Ein richtungen müssen auch ohne digitale Identität möglich sein.
#1012
X Der Erhalt des Bargelds als uneingeschränktes Zahlungsmittel (Stichwort „digitaler Euro“).
#1013
X Keine digitale Erfassung sämtlicher Vermögenswerte in einem EU-Zentralregister.
#1014
Q Für einen bürgerfreundlichen Datenschutz
#1015
Die DSGVO ist nicht nur ein Beispiel für Überbürokratisierung durch die EU, sondern steht auch für die syste matische Missachtung des Grundsatzes der Subsidiarität.
#1016
Auch die Zuständigkeit für den Datenschutz muss wieder den Nationalstaaten überantwortet werden.
#1017
Die Datenschutz-Grundverordnung in der derzeitigen Form ist durch eine bürgerfreundliche nationale Re gelung zu ersetzen.
#1018
Gesundheitspolitik


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