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vom 20.09.2025 PDF
#697
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Eine verbindliche Strategie samt EU-Richtlinie zur Bekämpfung
#698von Gewalt gegen Frauen wird eingeführt. Wir machen uns für
#699eine flächendeckende Versorgung mit Frauenhäusern in ganz
#700Europa stark und vereinbaren Standards, die sie erfüllen müssen.
#701Den Prozess der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) für
#702einen verbindlichen Arbeits- und Sozialstandard „Gewalt gegen
#703Frauen und Männer am Arbeitsplatz“ wird unterstützt.
#704Verpflichtung der Europaabgeordneten den Kodex für angemessenes Verhalten zum Schutz beispielweise vor sexueller Belästigung zu unterzeichnen.
#705Wer diesen Verhaltenskodex nicht unterzeichnet, kann von bestimmten Funktionen im Parlament
#706ausgeschlossen werden.
#707Kampf gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel. Wir
#708wollen, dass Europa konsequenter gegen Schlepperbanden, Menschenhändler und Zwangsprostitution vorgeht.
#709Es ist höchste Zeit für ein stärkeres europäisches Vorgehen für einen besseren
#710Schutz von Frauen und Mädchen und die Eindämmung von Menschenhandel.
#711Frauen werden konsequent an Friedensprozessen beteiligt und in
#712Kriegs- und Krisenfällen auf nationaler und europäischer Ebene
#713geschützt.
#714Wie von den Vereinten Nationen im Jahr 2000 beschlossen, müssen Frauen gleichberechtigt in Friedensverhandlungen, Konfliktschlichtung und den Wiederaufbau mit einbezogen werden – nur so sind nachhaltige Lösungen erreichbar.
#715Für ein Europa des nachhaltige
#716n Fort
#717Europa hat den größten gemeinsamen Wirtschaftsraum der Welt geschaffen und erfolgreich damit begonnen, eine gemeinsame Währung einzuführen.
#718Unsere Wirtschaft in Deutschland ist stark, global wettbewerbsfähig und innovativ.
#719Wir wollen für den ganzen Standort Europa eine starke Wirtschaft, die Digitalisierung als Chance begreift und aktiv gestaltet, die gute Arbeit schafft und faire Löhne zahlt.
#720Eine Wirtschaft, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellt und unsere natürlichen Lebensgrundlagen schützt und respektiert.
#721Dabei zeigt sich, dass die auf Wettbewerb ausgerichteten ökonomischen Rahmenbedingungen
#722zu tief in die Gesellschaft hineinreichen.
#723In immer mehr Lebensbereichen diktiert der Markt die Regeln.
#724Auch im Bereich unserer Daseinsvorsorge steht immer weniger der Mensch im Mittelpunkt, sondern immer mehr
#725die Profitmaximierung.
#726Gemeinsam können wir diese Entwicklung stoppen und umkehren.
#727Wachstum darf nicht nur monetären Wohlstand bedeuten, sondern auch zu einem Mehr an Lebensqualität führen.
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