Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.09.2025 PDF
#1106
Zulassungsverfahren müssen neu justiert und Ausnahmetatbestände reduziert werden.
#1107
Den Schutz von Bienen und anderen Bestäubern sehen wir als zentrales Versprechen an die nächste
#1108
Generation.
#1109
Vorsorge bei Züchtung und grüne Gentechnik haben Vorrang.
#1110
Wir wollen keinen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in
#1111
Europa. Für uns gilt das Vorsorgeprinzip, insbesondere bei neuen
#1112
Methoden der Gentechnik wie CRISP/Cas. Eine diesbezügliche
#1113
Aufweichung der EU-Regelungen lehnen wir ab.
#1114
Nährwert-Ampel für Lebensmittel. Wir wollen europaweit eine
#1115
VII. Umwelt schützen und mobilität fördern
#1116
verbindliche Nährwertkennzeichnung einführen nach dem Vorbild der französischen Nährwertampel „Nutriscore“.
#1117
Verbraucher*innen sollen auf einen Blick den Zucker-, Fett- und Salzgehalt von verarbeiteten Lebensmitteln erkennen, vergleichen und die gesündere Wahl treffen können.
#1118
Gegen landwirtschaftliche Großkonzerne: Wir wollen der Konzentration von Agrarland und Saatgutrechten in der Hand landwirtschaftlicher Großkonzerne oder außerlandwirtschaftlicher Investoren wirkungsvoll entgegentreten.
#1119
Nachhaltige europäische Exportpolitik.
#1120
Die Nahrungsmittelindustrie muss im Einklang mit der Nachhaltigkeit in Europa und den Exportmärkten stehen. Wir lehnen eine landwirtschaftliche
#1121
Produktion ab, die sich lediglich am Export auf den Weltmarkt
#1122
ausrichtet und für den Zusammenbruch regionaler Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern mitverantwortlich ist.
#1123
Dem Verlust der biologischen Vielfalt wollen wir ein Ende bereiten.
#1124
Dafür halten wir an unserem Ziel eines eigenständigen EU-Naturschutzfonds fest, damit in europäischen Schutzgebieten
#1125
Schutz und Pflegemaßnahmen, Artenhilfsprogramme und weitere Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt gefördert werden.
#1126
Auch bei der Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik müssen ausreichend Mittel bereitgestellt werden, damit Landnutzer und Landnutzerinnen, wie z.
#1127
B.
#1128
landwirtschaftliche Betriebe finanzielle Anreize für mehr Naturschutz erhalten.
#1129
Für klare Kennzeichnung tierischer Produkte. Wir wollen eine
#1130
EU-weite Herkunfts- und Fütterungskennzeichnung bei tierischen Lebensmitteln, ob unverarbeitet oder verarbeitet.
#1131
Verbraucherinnen und Verbraucher sollen die Informationen bekommen, woher Milch-, Käse, Eieroder Fleischprodukte stammen und ob
#1132
die Tiere mit gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) gefüttert
#1133
wurden.
#1134
Mehr Tierschutz in Europa. Wir wollen eine neue europäische
#1135
Tierschutz-Strategie erarbeiten und umsetzen. Dazu gehört ein
#1136
verbesserter Schutz bei Tiertransporten bei einer Begrenzung von


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