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vom 19.09.2025 PDF
#1096
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Es gilt: „öffentliches Geld für öffentliche Güter“.
#1097Dabei ist die Größe des Betriebes unerheblich.
#1098Den Entzug von Subventionszahlungen für Betriebe, die soziale,
#1099ökologische und arbeitsrechtliche Kriterien nicht einhalten.
#1100Schluss mit dem Einsatz von Glyphosat. In ganz Europa muss
#1101nach 2023 endlich Schluss sein mit dem Einsatz von Glyphosat
#1102und anderen schädlichen Pflanzengiften. Sie töten in kurzer Zeit
#1103viele Wildpflanzen und zerstören die Nahrungsgrundlage für
#1104Vögel und Insekten. Auch weitere Neonikotinoide, die nicht vom
#1105jüngsten EU-Verbot betroffen sind, gehören auf den Prüfstand.
#1106Zulassungsverfahren müssen neu justiert und Ausnahmetatbestände reduziert werden.
#1107Den Schutz von Bienen und anderen Bestäubern sehen wir als zentrales Versprechen an die nächste
#1108Generation.
#1109Vorsorge bei Züchtung und grüne Gentechnik haben Vorrang.
#1110Wir wollen keinen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in
#1111Europa. Für uns gilt das Vorsorgeprinzip, insbesondere bei neuen
#1112Methoden der Gentechnik wie CRISP/Cas. Eine diesbezügliche
#1113Aufweichung der EU-Regelungen lehnen wir ab.
#1114Nährwert-Ampel für Lebensmittel. Wir wollen europaweit eine
#1115VII. Umwelt schützen und mobilität fördern
#1116verbindliche Nährwertkennzeichnung einführen nach dem Vorbild der französischen Nährwertampel „Nutriscore“.
#1117Verbraucher*innen sollen auf einen Blick den Zucker-, Fett- und Salzgehalt von verarbeiteten Lebensmitteln erkennen, vergleichen und die gesündere Wahl treffen können.
#1118Gegen landwirtschaftliche Großkonzerne: Wir wollen der Konzentration von Agrarland und Saatgutrechten in der Hand landwirtschaftlicher Großkonzerne oder außerlandwirtschaftlicher Investoren wirkungsvoll entgegentreten.
#1119Nachhaltige europäische Exportpolitik.
#1120Die Nahrungsmittelindustrie muss im Einklang mit der Nachhaltigkeit in Europa und den Exportmärkten stehen. Wir lehnen eine landwirtschaftliche
#1121Produktion ab, die sich lediglich am Export auf den Weltmarkt
#1122ausrichtet und für den Zusammenbruch regionaler Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern mitverantwortlich ist.
#1123Dem Verlust der biologischen Vielfalt wollen wir ein Ende bereiten.
#1124Dafür halten wir an unserem Ziel eines eigenständigen EU-Naturschutzfonds fest, damit in europäischen Schutzgebieten
#1125Schutz und Pflegemaßnahmen, Artenhilfsprogramme und weitere Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt gefördert werden.
#1126Auch bei der Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik müssen ausreichend Mittel bereitgestellt werden, damit Landnutzer und Landnutzerinnen, wie z.
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