Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.09.2025 PDF
#989
Er fördert die Versorgungssicherheit beim Ausbau erneuerbarer Energien.
#990
Das Ziel müssen weiterhin einheitliche Preiszonen für Strom und Gas in ganz
#991
Europa sein.
#992
Wir setzen uns für einen Fahrplan zum europäischen Atomausstieg ein.
#993
Einen Fonds für faire Transformation auflegen: Wirtschaftszweige, in denen die Beschäftigten, Unternehmen und ganze Regionen vor einem tiefgreifenden Strukturwandel stehen, müssen europaweit gezielt durch industrie- und sozialpolitische Investitionen unterstützt werden.
#994
Ein Transformationsfonds soll strategische Investitionen zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten forcieren, hochwertige Beschäftigung sichern und neue wirtschaftliche Chancen ermöglichen.
#995
Finanzinstitute sollen in ihr Risiko-Management die Umwelt- und
#996
Nachhaltigkeitsbelange wie auch Klimarisiken integrieren.
#997
„Wohlstandsmüll“ nicht nachfolgenden Generationen hinterlassen.
#998
Abfalltransporte in Länder, ohne ausreichend Recyclingkapazitäten lehnen wir ab.
#999
Stattdessen stärken wir Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling.
#1000
Wir suchen neue Einsatzmöglichkeiten für Recyclingmaterialien und wollen die Nachfrage nach Kunststoff-Rezyklaten steigern.
#1001
Bis 2030 müssen alle Kunststoffverpackungen wiederverwendbar oder recycelbar sein.
#1002
Engagiertes Vorgehen gegen überflüssiges Plastik und die Ver53
#1003
müllung der Ozeane.
#1004
Hier verfolgen wir das Ziel einer 50-prozentigen Reduzierung der Plastikmülleinträge bis zum Jahr 2030. Um dies zu erreichen, müssen wir Entwicklungs- und Schwellenländer mit Konzepten zur Abfallvermeidung unterstützen.
#1005
Für uns in Europa wollen wir Mehrwegsysteme, Verbot bestimmter
#1006
Einwegplastikartikel, eine Kostenbeteiligung von Herstellern sowie Vorgaben zur abfallvermeidenden und recyclingfreundlichen Produktgestaltung.
#1007
In diesem Sinne werden wir die Öko-Design-Richtlinie und die Ausgestaltung der EU-Plastikstrategie entwickeln.
#1008
2. Die Zukunft der Mobilität europäisch regeln
#1009
Mobilität und Verkehr ist für die Teilhabe an der Gesellschaft unabdingbar.
#1010
Europa ist als bedeutender Wirtschafts- und Industriestandort auf leistungsfähige Verkehrswege und intelligente Mobilitäts- und Logistikkonzepte angewiesen.
#1011
Für uns muss eine moderne Mobilitätspolitik sozialen, ökonomischen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden.
#1012
Der Markt ist alleine nicht in der Lage, eine gute und ökologisch nachhaltige Verkehrsinfrastruktur sicherzustellen.
#1013
Was wir machen:
#1014
Europäische Verkehrsachsen stärken und ausbauen.
#1015
Die Straßenund die Schienenwege müssen überall in der EU verbessert werden.
#1016
Zudem ist der Bau von zusätzlichen grenzüberschreitenden Trassen notwendig, damit Europa auch auf der Schiene weiter zusammenwachsen kann.
#1017
Das gilt auch für strategische Investitionen in die Zwischenverbindungen (sogen.
#1018
Bypass-Verbindungen), um Hauptachsen zu entlasten. Das gilt ebenso für den Ausbau
#1019
von grenzüberschreitenden ÖPNV-Verbindungen wie etwa dem


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