Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.09.2025 PDF
#864
Die europäischen Institutionen sind aber verpflichtet, bei allen Maßnahmen ein ho-hes Gesundheitsschutzniveau sicherzustellen.
#865
Maßnahmen der europäischen Institutionen sollen durch offene Koordinierung den Austausch und die gemeinsame Festlegung von Zielmarken befördern.
#866
Besondere Bedeutung kommt der Europäischen Union in der Gestaltung der Gesundheitsversorgung immer dann zu, wenn grenzüberschreitende Fragen be-troffen sind, etwa mit Blick auf die Patientenmobilität in Europa.
#867
Gerade in der grenzübergreifenden Zusammenarbeit stecken noch große Reserven, zum Beispiel bei der Krankenhausplanung, bei der ärztlichen Versorgung, den Ret-tungsdiensten und -stellen oder in der medizinischen Forschung.
#868
Bei akuten grenzüberschreitenden Gefahrenlagen – wie bei Seuchen – muss ein rasches Handeln möglich sein.
#869
Besondere Aufmerksamkeit verdient das steigende Problem der Antibiotikaresistenz.
#870
Wir setzen uns für europäische Zusammenar-beit zur Bekämpfung der Ursachen ein.
#871
Erfolgreiche Modelle aus einem Mit-gliedstaat können europaweit übernommen werden.
#872
Arzneimittel und Medizinprodukte Im hoch innovativen Bereich der Arzneimittel und Medizinprodukte ist der eu-ropäische Binnenmarkt längst Wirklichkeit.
#873
Deutschland und Europa stehen mit ihren medizinischen und pharmazeutischen Produkten im weltweiten Wettbe- werb.
#874
Regulierungen und Normen spielen dabei eine wesentliche Rolle für die Patienten und Unternehmen.
#875
Bestehende und bewährte Regelungen müssen daher immer wieder daraufhin überprüft werden, ob sie den aktuellen wissen-schaftlichen Anforderungen an größtmöglicher Sicherheit für die Patienten auch weiterhin entsprechen.
#876
Hierbei gilt es, ein Gleichgewicht herzustellen, das auch ethische Grundsätze wirksam berücksichtigt und medizinischen Fortschritt nicht behindert, sondern für Patienten schnell verfügbar macht.
#877
Dabei dürfen die berechtigten Sicherheitsbedürfnisse der Patienten nicht beeinträchtigt oder gefährdet werden.
#878
Innerhalb Europas und weltweit konkurrieren Gesundheitsregionen um die not-wendigen Fachkräfte in Medizin und Pflege.
#879
Deutschland und Europa kommt hier eine besondere Verantwortung zu, der wir uns bewusst sind und die wir angesichts unserer demografischen Entwicklung nur gemeinsam meistern kön-nen.
#880
Stadt, Land, Europa – Regionalpolitik für eine starke Heimat Die CDU ist die Kommunalpartei in Deutschland.
#881
Unsere Städte, Landkreise und Gemeinden sollen auch in Zukunft ihren Bürgern eine lebenswerte Heimat sein können.
#882
Wir wollen dem Subsidiaritätsprinzip auf allen Ebenen Geltung verschaffen.
#883
Bundestag, Bundesrat, die Landesparlamente sowie die kommu-nalen Spitzenverbände sollen im Prozess der europäischen Rechtsetzung rechtzeitig und angemessen beteiligt werden.
#884
ber 60 Prozent aller auf EU-Ebene verabschiedeten Richtlinien und Verord- nungen sind für die kommunale Ebene bedeutsam.
#885
Das unterstreicht, wie wichtig eine starke Stimme der Kommunen in Brüssel und Straßburg ist.
#886
Deshalb werden wir uns auch in Zukunft stets für die Belange der Regionen und Kommunen einsetzen.
#887
Wie europäische Vorgaben vor Ort umgesetzt wer-den können, ist nicht nur entscheidend für den Erfolg der Maßnahmen.
#888
Dies prägt auch wesentlich das Bild, das sich die Menschen von der Europäischen Union machen.
#889
Wir wollen ein bürgernahes und kommunalfreundliches Europa: Eine gute EU-Regionalpolitik, überschaubare und nachvollziehbare Regelungen sowie transparente Abläufe, möglichst wenig Bürokratie und nicht zuletzt eine 68 zukunftsweisende regionale Förderpolitik.
#890
Dies sind die wichtigsten Bausteine, für die wir im Interesse unserer Regionen und Kommunen in Europa arbeiten.
#891
Die in diesem Zusammenhang wichtige Bedeutung des „Ausschusses der Re- gionen“ (AdR) gilt es in Zukunft zu stärken.
#892
Es gilt, die Teilhabe und Mit-wirkung des AdR an den Entscheidungsprozessen der Europäischen Kommis-sion und des Europäischen Parlamentes zu intensivieren.
#893
Gerade aus Sicht der föderalen Struktur der Bundesrepublik und der europäischen Zielsetzung „Europa der Regionen“ muss dem Ausschuss der Regionen schrittweise mehr Kompetenz zuwachsen.
#894
Die Förderung strukturschwacher Regionen durch die Europäische Union hat viel dazu beigetragen, notwendigen Strukturwandel vor Ort zu bewältigen.


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