Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

Dokument lesen

-

vom 21.09.2025 PDF
#432
Austauschplätze könnten über dieses Programm or- ganisiert werden.
#433
Damit erleichtern wir es einer neuen Unternehmergeneration, die Vorzüge des Binnenmarktes zu nutzen.
#434
Sichere Altersvorsorge in der Europäischen Union Wer im Ausland arbeitet oder dorthin umzieht, muss auch an seine Alters-vorsorge denken.
#435
Bei der betrieblichen Altersvorsorge kann der Wechsel der-zeit in einigen Ländern zu Einbußen führen.
#436
Sei es, weil die Ansprüche ver-fallen oder diese oftmals nicht zum neuen Arbeitgeber mitgenommen werden können.
#437
Wir wollen die betriebliche Altersvorsorge grundsätzlich weiter stärken, gerade auch in kleinen und mittleren Unternehmen.
#438
Sie muss dabei so aus-balanciert werden, dass sie attraktiv ist und gleichzeitig die Bindung der Mit- arbeiter an ihre Firma ermöglicht.
#439
In Europa muss klar sein: Wer sein Recht auf Freizügigkeit ausübt, sollte nicht dafür bestraft werden.
#440
Die Pläne der Europäischen Kommission, die betriebliche Altersversorgung dem sogenannten Solvency-II-Eigenkapitalregime für Versicherungskonzerne zu un-terwerfen, lehnen wir deshalb ab.
#441
Eingriffe durch europäisches Recht auf die betriebliche Altersvorsorge werden wir verhindern und mit Nachdruck für den Erhalt des bewährten Systems kämpfen.
#442
Wir setzen uns dafür ein, dass auch künftig alleine die Mitgliedstaaten für die Gestaltung der Renten- und Pensi-onssysteme zuständig sind.
#443
Hierbei ist jedoch eine einfache, unbürokratische Übertragbarkeit der Ansprüche, insbesondere für Grenzgänger, europaweit zu gewährleisten.
#444
Europäische Sozialpartnerschaft leben Sozialpartnerschaft ist ein wesentlicher Grundpfeiler der Sozialen Marktwirt- schaft.
#445
In der Tarifpartnerschaft, der Mitbestimmung und der Selbstverwaltung der Sozialversicherungen tragen Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften Mit-verantwortung für die soziale Flankierung der Arbeitswelt und einen fairen Ausgleich zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen.
#446
Tarifautonomie und Mitbestimmung sind für uns um ihrer selbst willen ein ho- hes Gut, zahlen sich aber auch ökonomisch aus und sind ein wichtiger Standortvorteil.
#447
Gerade in der Krise hat sich das Zusammenspiel von Ge-werkschaften, Betriebs- und Personalräten sowie Arbeitgebern und deren Ver-bänden bewährt.
#448
Die Tarifpartner haben mit verantwortungsvollen Entscheidun- gen zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen beigetragen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeitsplätze und Teilhabe der Arbeitnehmer an der Wirt-schaftsentwicklung im Blick gehabt.
#449
Diese Standortvorteile wollen wir auch in Europa bewahren und durch geeignete Rahmenbedingungen unterstützen.
#450
Un- ser Ziel ist es, die Sozialpartnerschaft zu einem Erfolgsmodell in der gesam- ten Europäischen Union zu entwickeln.
#451
Wir treten negativen Auswirkungen auf die deutsche Unternehmensmitbestimmung durch gesellschaftsrechtliche Wei- chenstellungen auf europäischer Ebene entgegen.
#452
Denn die Verantwortung für ein gutes Miteinander zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern entsteht in verlässlicher Tarifvertragsgestaltung, in der Zusam-menarbeit der Selbstverwaltung und in den Betrieben.
#453
Deshalb sind wir davon überzeugt, dass der soziale Dialog der Tarifpartner auch auf europäischer Ebene mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit und gute Arbeit eine wichtige Funktion hat.
#454
Moderne Gleichstellungspolitik wirkt sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit aus.
#455
Die Mitgliedstaaten haben dafür Sorge zu tragen, dass dies auch ge- lingt.
#456
Forschung – in Europas Zukunft investieren Forschung, Technologie und Innovation sind der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg, zu zukunftsfähigen Arbeitsplätzen und nachhaltigem Wachstum.
#457
Von ih- nen kommen neue Ideen zur menschlichen Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels und für neue Produkte und Dienstleistungen, mit denen wir auch morgen auf den Weltmärkten erfolgreich sind.
#458
Beste Bedingungen für Hochschulen, Forschung und Innovation Unser Ziel lautet deshalb: Europa soll zur führenden Wissensgesellschaft der Welt werden.
#459
Aus diesem Grund wollen wir die bestmöglichen Bedingungen für Forschung und Innovation, Wissenschaftler, Hochschulen und Exzellenzzen-tren in ganz Europa schaffen.
#460
Wir wollen Forschungsinfrastrukturen auf Welt-niveau, die europaweite Stärkung der Forschung durch Kooperation und Ver-netzung sowie die Bildung europäischer Innovationscluster.
#461
Damit die Ergeb-nisse von in Europa staatlich geförderter Forschung möglichst vielen Studie-renden, Wissenschaftlern und anderen Interessenten zur freien Verfügung ste-hen, setzen wir uns für eine konsequente Umsetzung des offenen Zugangs (Open Access-Prinzip) in der durch die EU geförderten Forschung ein.
#462
Prozent-Ziel erreichen – Hightech-Strategie für Europa Deutschland ist durch die Politik der CDU-geführten Bundesregierung die füh-rende Innovationsnation Europas.


Fenster schließen und zurück

Anzeige: