Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 23.09.2025 PDF
#141
Unsere gemeinsame Währung ist auch für die neueren EU-Mitgliedstaaten nach wie vor attraktiv – Lettland ist zum 1.
#142
Ja- nuar 2014 als 18.
#143
Mitglied der Eurozone beigetreten.
#144
Damit das so bleibt, brauchen wir auch in Zukunft solide Staatshaushalte.
#145
Dafür ist jeder EU-Mitgliedstaat selbst verantwortlich.
#146
Die Maastricht-Kriterien sind unverändert gültig und notwendig.
#147
Einer Schuldenvergemeinschaftung tre- ten wir entschieden entgegen.
#148
Die nationalen Entscheidungskompetenzen und Haftung gehören zusammen.
#149
Nationale Entscheidungen über die Haushalte und länderübergreifende, gemeinsame Haftung für die Folgen dieser Entscheidungen sind unvereinbar.
#150
Eurobonds und Schuldentilgungsfonds lehnen wir deshalb ab.
#151
Soziale Marktwirtschaft, Binnenmarkt und freier Handel – Grundlagen für ein wettbewerbsfähiges Europa Unser Leitbild für Deutschland und Europa ist die Soziale Marktwirtschaft.
#152
Sie ermöglicht Wohlstand und soziale Sicherheit.
#153
Denn sie baut auf drei Säulen auf: Auf tüchtige, verantwortungsvolle Bürger, leistungsstarke Unternehmen und auf einem verlässlichen, handlungsfähigen Staat.
#154
Soziale Marktwirtschaft be- vormundet die Bürger nicht, sondern traut ihnen etwas zu.
#155
So verbindet So-13 ziale Marktwirtschaft in einzigartiger Weise die Vorteile einer Marktwirtschaft mit der Verpflichtung zur sozialen Gerechtigkeit und ökologischen Verantwor- tung.
#156
Sie führt Leistung, Verantwortung und Solidarität zusammen.
#157
Sie ist da- her die beste Wirtschaftsordnung für freie Menschen in einer solidarischen Gesellschaft.
#158
Europäischer Binnenmarkt – eingebunden in den weltweiten Freihandel Mit wettbewerbsfähigen Produkten und Dienstleistungen kann Europa auch in Zukunft weltweit erfolgreich sein.
#159
Dafür brauchen wir einen fairen und funktio-nierenden Wettbewerb, nicht die Abschottung von Märkten und Branchen.
#160
Der Europäische Binnenmarkt ist so erfolgreich, weil er europaweit einheitliche Wettbewerbsbedingungen für die Unternehmen geschaffen hat: Aus 150 000 unterschiedlichen nationalen Industrienormen und technischen Standards ent-standen durch den Europäischen Binnenmarkt rund 19 000 verlässliche EU-Normen – eine bedeutende Erleichterung für den exportorientierten Mittelstand.
#161
Aus einer Vielzahl unterschiedlicher nationaler Patente wurde ein europäischer Patentschutz.
#162
Aus unübersichtlichen nationalen Überweisungs- und Gebühren-systemen wurde ein einheitlicher europäischer Zahlungsraum.
#163
Aus ehemaligen Staatsmonopolen entstanden durch Liberalisierungen bei Energie, Post- und Telekommunikationsdiensten und Bahn unzählige neue Unternehmen, die tau-sende wettbewerbsfähige Arbeitsplätze geschaffen haben.
#164
Transatlantische Handels-und Investitionspartnerschaft und Internationaler Frei- handel Die CDU will Handelsbeschränkungen weltweit abbauen und den internationa- len Freihandel stärken.
#165
So begrüßen wir die Ende 2013 erzielten Fortschritte bei der sogenannten Doha-Runde.
#166
Wir wollen deren Fortführung, damit eine weitere Öffnung der Märkte und eine stärkere Einbeziehung der Entwicklungs-länder in den Welthandel erreicht wird.
#167
Wir wollen die Erfolgsgeschichte des EU-Binnenmarktes um eine Transatlanti- sche Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) mit den USA erweitern.
#168
Eine nordatlantische Freihandelszone schafft den weltweit größten Wirtschafts- raum.
#169
Damit sorgt sie für Wachstum und Beschäftigung auf beiden Seiten des Atlantiks.
#170
Bewährte Arbeitnehmer-, Verbraucher-, Daten- und Umwelt- schutzniveaus der EU müssen dafür Grundlage sein.
#171
Ebenso setzen wir uns für Sozialstandards, wie etwa die Kernarbeitsnormen der Internationalen Ar- beitsorganisation, in Handelsabkommen der Europäischen Union ein.


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