Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.09.2025 PDF
#986
Mit mehr Flexibilität den Anpassungsprozess gestalten Ein wichtige Hilfe für die betroffenen Länder und Regionen können auch mehr und besser nutzbare Handlungsspielräume sein, mit denen sie flexibel auf Änderungen reagieren können, die auf sie zukommen.
#987
Besonders stark vom Bevölkerungsrückgang betroffenen Ländern wollen wir daher mit Erprobungs-klauseln in Vorschriften und Gesetzen die Möglichkeit eröffnen, von europä-ischen Standards vorübergehend abweichen zu können.
#988
Solidarität zwischen den Generationen stärken Wir wollen möglichst vielen Menschen ermöglichen, bis ins hohe Alter selbst- bestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
#989
Einen wichtigen Beitrag da- zu leisten auch unsere Mehrgenerationenhäuser.
#990
Wir wollen sie zu sorgenden Gemeinschaften weiterentwickeln und auch bei unseren europäischen Nachbarn für diese Idee werben.
#991
ltere Menschen haben einen großen Erfahrungsschatz, den wir besser und stärker nutzen wollen.
#992
Dies ist zum Vorteil aller Generationen.
#993
Wir wenden uns gegen jede Art der Altersdiskriminierung.
#994
Wir wollen daher Projekte un-terstützen, die Europa altersfreundlicher machen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.
#995
Auf diesem Weg wollen wir die Lebensqualität und Gesundheit älterer Menschen und zugleich den barrierefreien Zugang zu Leis-tungen in allen gesellschaftlichen Bereichen verbessern.
#996
Davon profitieren auch junge Familien oder Menschen mit Behinderung.
#997
Deutschland hat mit der Rente mit 67 einen wichtigen Schritt für ein stabiles und generationengerechtes Rentensystem gemacht.
#998
Wir ermutigen die anderen Staaten der Europäischen Union, ihre Systeme zur Alterssicherung ebenso zukunftssicher aufzustellen und längere Lebensarbeitszeiten in Betracht zu zie- hen.
#999
Das Ziel muss sein, die jüngere und ältere Generation gleichermaßen im Arbeitsmarkt zu integrieren.
#1000
Menschen mit Behinderung – für ein gutes Miteinander In der Europäischen Union leben rund 80 Millionen Menschen mit einer Be-hinderung.
#1001
Das sind 16 Prozent der Gesamtbevölkerung.
#1002
Menschen mit und ohne Behinderung leben häufig noch in zwei getrennten Welten.
#1003
Das wollen wir ändern.
#1004
Die Europäische Union hat ebenfalls die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung unterschrieben und ratifiziert.
#1005
Sie hat sich damit verpflichtet, die Konvention in ihren Zuständigkeitsbereichen umzusetzen.
#1006
Zu- dem soll sie die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung in den Bereichen natio- naler Zuständigkeit begleiten und unterstützen.
#1007
Die CDU bekennt sich zur UN-Konvention und den dort verankerten Rechten für Menschen mit Behinderung.
#1008
Deswegen setzen wir uns für eine Umsetzung der „Europäischen Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderung 2010- 2020“ sowie für ihre Weiterentwicklung ein.
#1009
Barrierefreiheit Wir setzen uns dafür ein, dass in ganz Europa das Miteinander von Men- schen mit und ohne Behinderung eine Selbstverständlichkeit wird.
#1010
Eine wichti- ge Voraussetzung hierfür ist die Schaffung von Barrierefreiheit auf allen ge-sellschaftlichen Ebenen, im Wohnungs- und Straßenbau, im Verkehr, in der Kommunikation, im Sport, in der Freizeit und Kultur.
#1011
Inklusive Bildung Wir stehen für inklusive Bildung.
#1012
Wir wollen, dass allen Menschen die glei-chen Möglichkeiten für eine lebenslange und hochwertige Bildung, unter Be-rücksichtigung ihrer individuellen Lernbedürfnisse, offenstehen.
#1013
Chancen auf dem Arbeitsmarkt Die CDU setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung mehr Chan- cen auf einen Arbeitsplatz haben.
#1014
Dies gilt insbesondere auch für Jugendliche mit Behinderung.
#1015
Wir brauchen ein größeres Angebot an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.
#1016
Um unser Ziel einer inklusiven Gesellschaft zu erreichen, soll die EU-Gesetzgebung in allen Politikbereichen die Belange von Menschen mit Behin-derung ausreichend berücksichtigen.


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