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vom 02.12.2025 PDF
#368
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steht nicht in Konkurrenz zu den jeweiligen nationa
#369len, regionalen oder lokalen Identitäten
#370seiner Bürgerinnen und Bürger, sondern ergänzt dies
#371e auf der Basis einer gemeinsamen Wer
#372teordnung.
#373Die Europäische Union soll und darf nur dann Aufgab
#374en wahrnehmen, wenn andere politische
#375Ebenen die formulierten Ziele nicht verwirklichen k
#376önnen. Subsidiarität schafft Verantwor
#377tungsräume auf lokaler, regionaler und mitgliedstaa
#378tlicher Ebene.
#379Nicht jeder grenzüberschreitende Sachverhalt erford
#380ert eine europäische Regelung. Nicht die
#381Mitgliedstaaten müssen ihre ausreichende Aufgabener
#382füllung nachweisen, sondern die euro
#383päische Ebene muss nachweisen, dass politische Ziel
#384e nicht ebenso gut durch untere Ebenen
#385erreicht werden können. Europapolitik muss praktisc
#386he Vorteile für die Bürgerinnen und Bür
#387ger bringen. Gleichzeitig erwarten wir von den nati
#388onalen Regierungen, dass sie ihre gemein
#389same und meist konstruktive Arbeit in Brüssel den B
#390ürgerinnen und Bürgern besser erklären.
#391Mehr Transparenz ist gefragt, wenn es darum geht di
#392e Beschlüsse der Staats- und Regie
#393rungschefs und damit ihr eigenes Abstimmungsverhalt
#394en sowie die an den Rat gestellten
#395Handlungsaufträge darzulegen.
#396Maßnahmen zur Stärkung des Subsidiaritätsprinzips
#397Maßnahmen zur Stärkung des Subsidiaritätsprinzips
#398Maßnahmen zur Stärkung des Subsidiaritätsprinzips
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