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vom 11.12.2025 PDF
#4288
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wählt kulturelle Bildung von Anfang an.
#4289unterstützt das vielfältige Engagement für den Sport und setzt sich für einen fairen und barrierefreien Sport ein.
#4290Schlüsselprojekte Kulturschaffenden den Rücken stärken – Urhebervertragsrecht reformieren Faire Vertragsverhältnisse gibt es nur, wenn Urheberinnen und Urheber mit ihren VerwerterInnen auf Augenhöhe verhandeln können.
#4291In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass dies nicht gegeben ist.
#4292Deshalb fordern wir eine Stärkung der Rechte der Urheberinnen und Urheber.
#4293Wir wollen das Schlichtungsver- fahren über Vergütungsregeln zwischen Kreativen und Verwerte- rInnen so gestalten, dass es am Ende zu einem für beide Seiten bindenden Ergebnis führt.
#4294Außerdem müssen InhaberInnen von Nutzungsrechten die Kreativen darüber informieren, wie oft ihr Werk genutzt wurde und welche Erträge damit erwirtschaftet wurden.
#4295Denn nur wenn sie umfassend über die Nutzung ihrer Werke informiert sind, können UrheberInnen eine angemessene Vergütung aushandeln.
#4296Kulturschaffende besser absichern – faire Zugänge zur Arbeitslosenversicherung schaffen Viele KünstlerInnen und Kreative sind sozial zu wenig oder gar nicht abgesichert.
#4297Auch unstetig Beschäftigte brauchen faire Arbeitsbe- dingungen und mehr soziale Sicherheit.
#4298Wir ermöglichen deshalb, dass diejenigen Arbeitslosengeld erhalten, die mindestens vier Mona- te innerhalb zweier Jahre in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt haben, und schaffen eine befristete Vermittlungspause im SGB II und SGB III.
#4299Auch die Krankengeldregelung passen wir an: Anstatt – wie von Schwarz-Gelb eingeführt – nach sieben Wochen soll spä- testens ab dem 15.
#4300Tag, in der Regel aber schon ab dem 1.
#4301Tag ein Krankengeldanspruch möglich sein.
#4302Bei der Einführung der Bür- gerversicherung werden wir die Prinzipien der Künstlersozialversi- cherung erhalten.
#4303So schaffen wir die Sicherheit, die kreativer Mut braucht.
#4304Erinnerung für eine bessere Zukunft wachhalten – die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Ministerien und Behörden vorantreiben Die nationalsozialistische Herrschaft war flächendeckend.
#4305Die Aufarbeitung ihrer Hinterlassenschaften ist eine Frage der de- mokratischen Selbstvergewisserung.
#4306ber den Umgang mit der NS-Geschichte in unseren staatlichen Institutionen wird breit diskutiert, sie ist ein wichtiges Kapitel demokratischer Erinne- rungskultur.
#4307Die vom damaligen Außenminister Joschka Fischer in Auftrag gegebene Studie zur NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes war ein wichtiger Anstoß.
#4308Doch noch gibt es viele offe- ne und drängende Fragen und viele Lücken in der Aufarbeitung.
#4309Wir wollen diese Aufgabe systematisch angehen, Lücken in der Aufarbeitung schließen und Kriterien für den Umgang mit den Forschungsergebnissen definieren.
#4310Dabei wollen wir auch Länder und Kommunen einbeziehen.
#4311Unsere Politik vor Ort Wie wir bezahlbaren Wohnraum schaffen, Kommunen stark machen und zu einem gerechten Ausgleich zwischen den Regionen kommen Vor Ort wird Politik lebendig.
#4312In den Kommunen werden abstrakte Gesetze zu Entscheidungen, die unseren Alltag prägen.
#4313Wir spüren, dass die Luft besser wird, wenn die Bürgermeisterin auf das Fahr- rad, Busse und eine intelligente Verkehrsführung setzt.
#4314Wir erleben aufregende Theaterabende, weil dem Bürgermeister die kulturelle Vielfalt am Herzen liegt.
#4315Wir merken aber auch, wie prekär die Fi- nanzlage ist, wenn das Schwimmbad zubleibt oder es durch das Schuldach tropft.
#4316Wir GRÜNE sind viel vor Ort aktiv und haben deshalb die Si- tuation vor Ort immer im Blick.
#4317Wir sehen die Sorgen der Bürger- meisterInnen, der RätInnen in Städten, Gemeinden und Bezirken.
#4318Sie leisten Tag für Tag ganze Arbeit, aber werden vom Bund und von den Ländern allzu oft allein gelassen.
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