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vom 11.12.2025 PDF
#4278
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Doping schadet zudem der Gesundheit.
#4279Darum brauchen wir ein Anti-Doping-Gesetz, eine effektivere Präventionspolitik und eine vom Einfluss der Sportfachverbände und von staatlicher Seite un- abhängige Nationale Anti-Doping-Agentur Deutschland mit einer dauerhaften und ausreichenden Finanzierung.
#4280Ziel ist eine nach- haltige und effektive Dopingbekämpfung, die auch die Persönlich- keitsrechte der Athletinnen und Athleten schützt.
#4281Potentiale des Sports für Umwelt- und Klimaschutz und den Er- halt der biologischen Vielfalt gilt es stärker zu nutzen.
#4282Nachhaltig- keitsaspekte wollen wir im Sport stärker verankern und Programme und Initiativen für einen klima- und umweltfreundlichen Sport un- terstützen und fördern.
#4283Fairness heißt dabei auch, diesen Bereich bei der Durchführung von sportlichen Großveranstaltungen und bei der Planung und Weiterentwicklung der Sportstätten mit zu beden- ken.
#4284Ziel grüner Sportpolitik ist der Einklang von Sport und Natur.
#4285Wer GRÜN wählt … fördert eine vielfältige und zukunftsfähige Kulturlandschaft, an der alle teilhaben können.
#4286schafft bessere soziale, rechtliche und wirtschaftliche Bedingungen für KünstlerInnen und Kulturschaffende.
#4287stärkt die freie Szene und sichert die bewährten Kulturinstitutionen.
#4288wählt kulturelle Bildung von Anfang an.
#4289unterstützt das vielfältige Engagement für den Sport und setzt sich für einen fairen und barrierefreien Sport ein.
#4290Schlüsselprojekte Kulturschaffenden den Rücken stärken – Urhebervertragsrecht reformieren Faire Vertragsverhältnisse gibt es nur, wenn Urheberinnen und Urheber mit ihren VerwerterInnen auf Augenhöhe verhandeln können.
#4291In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass dies nicht gegeben ist.
#4292Deshalb fordern wir eine Stärkung der Rechte der Urheberinnen und Urheber.
#4293Wir wollen das Schlichtungsver- fahren über Vergütungsregeln zwischen Kreativen und Verwerte- rInnen so gestalten, dass es am Ende zu einem für beide Seiten bindenden Ergebnis führt.
#4294Außerdem müssen InhaberInnen von Nutzungsrechten die Kreativen darüber informieren, wie oft ihr Werk genutzt wurde und welche Erträge damit erwirtschaftet wurden.
#4295Denn nur wenn sie umfassend über die Nutzung ihrer Werke informiert sind, können UrheberInnen eine angemessene Vergütung aushandeln.
#4296Kulturschaffende besser absichern – faire Zugänge zur Arbeitslosenversicherung schaffen Viele KünstlerInnen und Kreative sind sozial zu wenig oder gar nicht abgesichert.
#4297Auch unstetig Beschäftigte brauchen faire Arbeitsbe- dingungen und mehr soziale Sicherheit.
#4298Wir ermöglichen deshalb, dass diejenigen Arbeitslosengeld erhalten, die mindestens vier Mona- te innerhalb zweier Jahre in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt haben, und schaffen eine befristete Vermittlungspause im SGB II und SGB III.
#4299Auch die Krankengeldregelung passen wir an: Anstatt – wie von Schwarz-Gelb eingeführt – nach sieben Wochen soll spä- testens ab dem 15.
#4300Tag, in der Regel aber schon ab dem 1.
#4301Tag ein Krankengeldanspruch möglich sein.
#4302Bei der Einführung der Bür- gerversicherung werden wir die Prinzipien der Künstlersozialversi- cherung erhalten.
#4303So schaffen wir die Sicherheit, die kreativer Mut braucht.
#4304Erinnerung für eine bessere Zukunft wachhalten – die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Ministerien und Behörden vorantreiben Die nationalsozialistische Herrschaft war flächendeckend.
#4305Die Aufarbeitung ihrer Hinterlassenschaften ist eine Frage der de- mokratischen Selbstvergewisserung.
#4306ber den Umgang mit der NS-Geschichte in unseren staatlichen Institutionen wird breit diskutiert, sie ist ein wichtiges Kapitel demokratischer Erinne- rungskultur.
#4307Die vom damaligen Außenminister Joschka Fischer in Auftrag gegebene Studie zur NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes war ein wichtiger Anstoß.
#4308Doch noch gibt es viele offe- ne und drängende Fragen und viele Lücken in der Aufarbeitung.
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