Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 11.12.2025 PDF
#2444
bekämpft Kinderarmut und fördert das Leben mit Kindern, durch die schrittweise Einführung einer Kindergrundsiche- rung für alle Kinder.
#2445
sorgt für mehr Mitspracherechte für Kinder und Jugendliche.
#2446
verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
#2447
will selbstbestimmt leben bis ins hohe Alter.
#2448
Schlüsselprojekte Das Betreuungsgeld abschaffen – gute Kita-Plätze besser ausbauen Vielerorts fehlt es an Kita-Plätzen.
#2449
Deshalb müssen wir rasch mehr und auch qualitativ hochwertige Kita-Plätze schaffen.
#2450
Für uns ist klar, dass auch der Bund Verantwortung trägt, denn es muss vie- les gleichzeitig geschehen: Der ab Augst 2013 geltende Rechtsan- spruch muss angemessener finanziert, der Bedarf realistischer ge- plant werden.
#2451
Damit die Qualität nicht auf der Strecke bleibt, legen wir bundesweite Qualitätsstandards fest.
#2452
Und natürlich braucht es dafür mehr Fachkräfte, die zu einem relevanten Teil auf Hochschul- niveau ausgebildet und angemessen bezahlt werden.
#2453
Außerdem fordern wir die Ausweitung des Rechtsanspruchs auf einen Ganz- tagsplatz in der Kita bzw.
#2454
in der Kindertagespflege und unterstüt- zen den bedarfsgerechten Ausbau der Ganztagsbetreuung in allen Altersgruppen.
#2455
Wir wollen eine echte Wahlfreiheit für Familien, die nur dadurch gewährleistet ist, dass für alle Familien, die das wollen, auch ein Kitaplatz zur Verfügung steht.
#2456
Das Betreuungsgeld, das Kinder von frühkindlicher Bildung ausschließt, alte Rollenmuster zementiert und den Ausbau der Kitaplätze blockiert, schaffen wir ab.
#2457
So bekommen alle Kinder eine Chance, ihre Potentiale und Inte- ressen zu entfalten, und so schaffen wir die Voraussetzung für eine wirkliche Vereinbarkeit von Beruf und Eltern-Sein.
#2458
Familien mehr Zeit geben – familienfreundliche Arbeitszeitmodelle fördern Zeit ist für Familien ein knappes Gut, besonders wenn die Eltern berufstätig sind.
#2459
Wir wollen Müttern und Vätern mehr Flexibilität geben, ihre Arbeitszeiten mit den Anforderungen ihrer Familie in Einklang zu bringen – ohne dass dies immer gleich eine Festlegung für ihre gesamte Berufsbiografie beinhaltet.
#2460
Wir führen ein Rück- kehrrecht auf eine Vollzeittätigkeit ein und ergänzen damit das im Teilzeit- und Befristungsgesetz verankerte Recht auf Teilzeit an entscheidender Stelle.
#2461
Auch eine Weiterentwicklung des Teileltern- geldes und eine Flexibilisierung der Elternzeit führen zu mehr Spiel- raum.
#2462
So bleibt mehr Zeit für die Familien.
#2463
Für eine gerechte Familienförderung – in die Kinder grundsicherung einsteigen In unserem reichen Land leben viele Kinder in Armut.
#2464
Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der kein Kind in Armut lebt und in der jedes Kind gleich viel wert ist.
#2465
Jedes Kind, unabhängig vom Ein- kommen seiner Familie, soll die gleiche finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten.
#2466
Wir wollen in der nächsten Legislaturperiode den Einstieg in eine Kindergrundsicherung schaffen.
#2467
In der Kinder- grundsicherung gehen Kinderregelsätze, Kinderzuschlag sowie die steuerlichen Kinderfreibeträge vollständig auf.
#2468
Wir wollen dafür auch Mittel nutzen, die durch die Veränderung des Ehegattensplit- tings frei werden.
#2469
In einem ersten Schritt werden wir unter anderem die Regelsätze für Kinder anheben, damit sie die tatsächlichen Be- darfe der Kinder abdecken.
#2470
Für echte Jugendpartizipation – Wahlalter 16 jetzt.
#2471
Das Wahlrecht ist eines der wichtigsten demokratischen Rechte, die BürgerInnen in einer Demokratie haben, um Entscheidungen zu beeinflussen.
#2472
Wir setzen uns dafür ein, dass Jugendliche end- lich an diesen demokratischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden.
#2473
Deshalb werden wir das Wahlalter auf allen Ebenen auf 16 Jahre absenken.
#2474
Denn nur so bekommen Jugendliche wirklich eine Stimme.


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