Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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AFD - Programm für Deutschland.

Grundsatzprogramm vom 27.06.2016 PDF
#755
Wir befürworten uneingeschränkt das Leistungsprinzip.
#756
Schüler haben ein Recht darauf, in einem nach oben und unten durchlässigen Schulsystem Erfolge und Niederlagen zu erfahren.
#757
Die Einheitsschule führt zu Qualitätsverlust Ständig sinkende Anforderungen haben dazu geführt, dass Schüler nicht mehr die Grundkenntnisse besitzen, die in der Berufsausbildung oder im Studium benötigt werden.
#758
Ebenfalls fehlt es an der erforderlichen Allgemeinbildung, die zur verantwortungsvollen Wahrnehmung der staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten notwendig ist.
#759
Es ist falsch, Eltern und Jugendlichen einzureden, nur derjenige Bildungsweg sei erfolgreich, der zu einer Hochschule führe.
#760
Ein gegliedertes Schulsystem muss die Begabungen und Stärken von Schülern erkennen und fördern.
#761
Wissensvermittlung muss zentrales Anliegen bleiben Die Bildungsstandards in allen Schulformen müssen sich an den höchsten in Deutschland ausrichten, um unseren Schulabgängern die besten Chancen in Ausbildung und Studium zu sichern.
#762
Die Wissensvermittlung (Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Lernstrategien) muss zentrales Anliegen der Schule bleiben.
#763
Wir wollen uns dafür einsetzen, dass an den Oberschulen wieder Bildungsinhalte im Mittelpunkt eines vom Fachlehrer geleiteten Unterrichts stehen und Kompetenzen ihnen untergeordnet bleiben.
#764
Leistungsanforderungen und Notengebung müssen bundesweit vergleichbar sein.
#765
Zugangsvoraussetzung für das Gymnasium dürfen allein landesweit verbindliche Leistungskriterien sein.
#766
Das Abitur muss wieder eine Hochschulreifeprüfung werden.
#767
Schüler haben unterschiedliche Begabungen und Bedürfnisse.
#768
Deshalb lehnt die AfD alle Arten von Gesamt oder Einheitsschulen ab.
#769
Programm für Deutschland | Schule, Hochschule und Forschung 8.
#770
Leistungsbereitschaft und Disziplin stärken Leistungsbereitschaft und Disziplin sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Wissensvermittlung.
#771
Die Erziehung der Schüler dazu ist in erster Linie Aufgabe der Eltern.
#772
Das entsprechende Verhalten der Schüler kann nur durchgesetzt werden, wenn den Lehrern die dazu geeigneten Maßnahmen zur Verfügung stehen und deren Durchsetzung nicht ständig hinterfragt wird.
#773
Schulverweigerung, Null-Bock-Mentalität, Disziplinlosigkeit, Mobbing und Gewalt in der Schule sind nicht zu tolerieren und unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten angemessen zu ahnden.
#774
Die Wahlfreiheit zwischen Halbtagsund Ganztagsklassen muss erhalten bleiben.
#775
Politisch-ideologische Indoktrination darf es an der Schule nicht geben Das Klassenzimmer darf kein Ort der politischen Indoktrination sein.
#776
An deutschen Schulen wird oft nicht die Bildung einer eigenen Meinung gefördert, sondern die unkritische Übernahme ideologischer Vorgaben.
#777
Ziel der schulischen Bildung muss jedoch der eigenverantwortlich denkende Bürger sein.
#778
Eine einseitige Hervorhebung der Homound Transsexualität im Unterricht lehnen wir ebenso entschieden ab wie die ideologische Beeinflussung durch das „Gender-Mainstreaming“.
#779
Das traditionelle Familienbild darf dadurch nicht zerstört werden.
#780
Unsere Kinder dürfen in der Schule nicht zum Spielball der sexuellen Neigungen einer lauten Minderheit werden.
#781
Duale berufliche Bildung stärken und erhalten Die duale Ausbildung in Unternehmen und staatlichen Berufsschulen ist ein Erfolgsmodell.
#782
Jedoch gefährden das Streben nach immer höheren Abiturientenund Akademikerquoten sowie unzureichende Kenntnisse von Hauptund Realschulabsolventen den Nachwuchs in den Ausbildungsberufen.
#783
Zahlreiche Lehrstellen können aus Mangel an ausreichend qualifizierten Bewerbern nicht besetzt werden.
#784
Berufliche Fachund Meisterschulen müssen als tragende Säulen der beruflichen Bildung und des lebenslangen Lernens erhalten und gestärkt werden.
#785
Keine Inklusion um „jeden Preis”.


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