Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

Dokument lesen

CSU - Die Ordnung

Grundsatzprogramm vom 05.11.2016 PDF
#279
Das von der Mehrzahl der Menschen gelebte Modell der klassischen Familie mit Mutter, Vater und Kindern muss auch in Zukunft als solches vermittelt werden, ohne andere Formen der Familie zurückzusetzen.
#280
Der Staat kann familiäre Bindungen und menschliche Fürsorge weder ersetzen noch schaffen.
#281
Er muss allen familiären Situationen gerecht werden.
#282
Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit ist zu fördern.
#283
Wir schützen die unantastbare Würde des Menschen bis zuletzt.
#284
Das Sterben muss als untrennbarer Bestandteil des Lebens wieder ins Bewusstsein rücken.
#285
Wir dürfen Menschen an ihrem Lebensende nicht allein lassen.
#286
Nicht durch die Hand eines anderen soll man sterben, sondern an der Hand eines anderen.
#287
Wir wollen jede Form der organisierten und geschäftsmäßigen Sterbehilfe unterbinden.
#288
Leben und Sterben dürfen nicht kommerzialisiert werden.
#289
Gesellschaft und Staat sind in der Pflicht, die Hospizund Palliativversorgung auszubauen.
#290
Wir stehen zu unserer christlichen Prägung.
#291
Zu unseren christlichen Werten gehören Toleranz und Respekt gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen.
#292
Im Gegenzug verlangen wir auch Respekt vor der christlichen Prägung unseres Landes.
#293
Falsch verstandene Toleranz, die unsere christlich-jüdisch-abendländisch geprägten Werte relativiert, lehnen wir ab.
#294
Christliche Feiertage bestimmen unseren Kalender.
#295
Christliche Kirchen prägen unsere Orte.
#296
In den christlichen Traditionen wurzelt unser Brauchtum.
#297
Wir stehen für die offene und freiheitliche Gesellschaft.
#298
Unsere Gesellschaftsordnung bestimmt die Regeln des Zusammenlebens in unserem Land.
#299
Freie Meinungsäußerung, Respekt vor der Lebensleistung anderer, Toleranz gegenüber individuellen Lebensweisen und die Unterscheidung von Religion und Staat sind ihre Eckpfeiler.
#300
Nur so kann unsere freiheitliche und offene Gesellschaft auch in Zukunft funktionieren.
#301
Wir stehen für eine inklusive und solidarische Gesellschaft.
#302
Starke Schultern sollen auch in Zukunft mehr tragen als schwache.
#303
Dies bleibt Kernelement christlich-sozialer Politik.
#304
Jeder soll mit seinen individuellen Talenten und Fähigkeiten teilhaben können.
#305
Gelingende Teilhabe ist unabhängig von Alter, Herkunft, sozialer Stellung oder persönlichen Einschränkungen.
#306
Wir stehen für eine Gemeinschaft, die jeden mitnimmt und keinen zurücklässt.
#307
So sichern wir auch künftig Zusammenhalt und Teilhabe aller an den Zukunftschancen.
#308
Wir lieben unsere Heimat.
#309
Heimat stiftet Identität und spendet den Menschen Sicherheit.


Fenster schließen und zurück

Anzeige: